Was ist wichtig im Leben?
Oder: Was braucht man eigentlich zu einem guten Leben?
Ich selbst habe lange nach einer Antwort auf diese Frage gesucht. Dabei habe ich festgestellt, dass eigentlich gar nicht wirklich viel nötig ist, um Erfüllung im Leben zu finden. Im Prinzip ist es für jeden ganz einfach möglich. Der Kern des ganzen ist nämlich folgender:
Leider gelingt uns das heute immer seltener. An allen Ecken wird uns vorgegaukelt, dass dies und jenes für ein glückliches Leben wichtig sei:
- ein schickes Auto
- viel Geld auf dem Konto
- teure Urlaube am anderen Ende der Welt
Und natürlich haben es die Menschen, die dir das erzählen, selbst auf diese Dinge abgesehen. Aber sind sie auch glücklich und erfüllt?
Damit du es schaffst, in diesem Wirrwarr aus vermeintlich wichtigen Dingen im Leben den Überblick zu behalten, habe ich hier für dich zusammengefasst, worauf es meiner Meinung nach in einem erfüllten Leben wirklich ankommt:
Was ist wichtig im Leben?
Liebe
Erfahre, wie du wirklich wahre Liebe in dein Leben bringst. Lerne, was glückliche Beziehungen ausmacht und wie du auch trotz Trennung wieder ein erfülltes Liebesleben haben kannst.
Sinn und Selbstfindung
Finde heraus, wer du bist und was du wirklich willst, um selbstbestimmt danach zu leben und deine kostbare Lebenszeit sinnvoll und erfüllend zu nutzen.
Gelassenheit
Lerne Gelassenheit, um stürmische Zeiten sicher zu meistern und das Leben entspannt genießen zu können. Erlerne auch das Loslassen und die Fähigkeit, Ängste und Sorgen zu überwinden.
Bewusstheit und Achtsamkeit
Lerne dein Leben achtsamer wahrzunehmen und somit in allen Bereichen auch bewusster zu gestalten. Finde Sinn und tiefes Vertrauen in das Leben und lerne, dich auf den Lauf der Dinge zu verlassen.
Handbuch gefällig?
In meinem kostenlosen eBook habe ich alle Erkenntnisse für ein erfülltes Leben für dich zusammengefasst:
- Finde tiefes Vertrauen und Versöhnung mit dem Lauf des Lebens
- Werde gelassener, lass los und lerne das Leben entspannt zu genießen
- Finde deinen eigenen Weg und beschreite ihn selbstsicher
- Erfahre, wie du mehr Liebe in dein Leben bringst und wie du sie wirklich halten kannst
- … und vieles mehr!
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Warum sind ausgerechnet diese Dinge so wichtig?
Diese vier Bereiche bilden das Grundgerüst eines gelungenen Lebens.
Dieses Bild veranschaulicht den Zusammenhang:
Im Folgenden schauen wir uns an einem Beispiel an, wie das alles zusammen hängt und warum jeder einzelne dieser vier Aspekte so wichtig in deinem Leben ist:
- Um etwa Erfüllung in der Liebe zu finden, musst du unter anderem erst einmal in der Lage sein, dich selbst zu lieben, zu wissen, was du eigentlich in einer Beziehung willst und selbstbestimmt dein Leben leben können. Wer will schon jemanden, der nicht weiß, wer er ist, was er will oder der nicht auf eigenen Beinen im Leben stehen kann?
- Um dich selbst zu finden und dein Leben selbstbestimmt führen zu können brauchst Du ein gewisses Maß an Gelassenheit. Du musst Dich von äußeren Einflüssen, wie z. B. gesellschaftlichem Druck, losmachen können.
- Um wiederum Gelassenheit zu erlangen, brauchst du eine grundlegende Portion Bewusstheit und Achtsamkeit. Ängste und Sorgen, die stets die Ursache eines unausgeglichenen Gemüts sind, entstehen aus Gedanken und Erwartungen in unserem Kopf.
- Um diese Achtsamkeit zu erlangen, musst du dich wiederum mit dir selbst beschäftigen, liebevoll mit dir selbst umgehen und gelassen bleiben.
Erste Hilfe-Set: „Was ist wichtig im Leben?“
Weil es manchmal ganz schön knifflig sein kann, dieses Uhrwerk in Gang zu bringen, habe ich hier ein Erste-Hilfe-Set für dich zusammengestellt. Damit kannst du sofort mehr Sinn und Freude in dein Leben bringen:
Wozu das Ganze und was ist der Sinn des Lebens?
Um zu verstehen, worauf es im Leben wirklich ankommt, müssen wir erst mal die Frage beantworten, was das Leben überhaupt soll. Warum gibt es das Leben und warum lebe gerade ich? Oder kurz:
Was ist der Sinn des Lebens?
Diese Frage ist so alt wie die Menschheit selbst. Und sie ist wichtig. Wenn dir dein Leben und deine Existenz sinnlos vorkommen, wirst du mit ziemlicher Sicherheit kein erfülltes Leben führen.
Die Gewissheit darum und das Vertrauen darauf, dass wir zu einem bestimmten Zweck hier sind ist sozusagen die Ausgangsbasis dieses Erste-Hilfe-Sets. Deshalb wollen wir uns direkt darum kümmern, diese Gewissheit zu erlangen bzw. sie zu festigen. Ja, ganz recht. Ich werde dir jetzt den wahren Sinn des Lebens verraten. Ohne großes Tamtam oder seitenweise Vorgeplänkel. Der Sinn des Lebens ist nämlich an sich ziemlich simpel:
Klingt ein wenig zu simpel, oder? Beinahe schon belanglos. Lass mich das erklären…
Warum sind wir hier? Eine kurze Geschichte
Ich vertrete hier keine spezielle Lehre. Es ist mir egal ob und welcher Religion du angehörst. Ich will dich nicht bekehren. Das folgende Sinnbild ist kompatibel zu nahezu jeder Weltanschauung und soll dir helfen, den Sinn des Lebens zu begreifen:
Stell dir vor, du bist Gott (Allah / Jahve / das große Dao / die Leerheit / Brahman / Der Ursprung allen Seins / [Dein Wort dafür] – Ich will es im weiteren Verlauf einfach Gottheit nennen). Du bist Alles und Alles ist in dir. Es gibt nichts außerhalb von dir.
Da du allmächtig bist, kannst du alles tun, was du willst: Die Unendlichkeit bereisen, Planeten und Sterne erschaffen und ihnen die fantastischsten Landschaften aufprägen oder kosmisches Billard spielen und ganze Sonnensysteme in schwarzen Löchern versenken.
Aber mit der Zeit wird es dir langweilig. Bedenke: Du existierst bis in alle Ewigkeit. Irgendwann hast du alles gemacht, was es zu machen gibt und nichts reizt dich noch. Du sehnst dich nach Abwechslung, Überraschung und Nervenkitzel. Alles was ist, kennst du schon und mehr gibt es nicht. Ziemlich verzwickte Situation. Plötzlich kommt dir eine phänomenale Idee: Du könntest ein Spiel spielen!
Ein Spiel, in dem du vergisst, dass du die Gottheit bist. Eine Art Verstecken mit dir selbst. Du zögerst nicht lange, schaffst dir schnell einen geeigneten Planeten, darauf ein Lebewesen und belebst es mit einem Teil deines göttlichen Geistes. Gerade so viel, dass du dir noch über dich selbst bewusst sein kannst, aber nicht mehr weißt, wer oder was du wirklich bist.
Jetzt spielst du das Spiel. Du erlebst atemberaubende Abenteuer, kämpfst um dein Überleben, hast Glücksmomente, Ängste, Sorgen, Hoffnungen und fragst dich oft, was nochmal der Grund deines Aufenthaltes hier war. Irgendwann neigt sich das Spiel dem Ende zu. Das Highlight kommt natürlich zum Schluss: Du, der du nicht mehr weißt, dass du eigentlich alles bist, sondern denkst, du wärst ein individuelles unabhängiges Wesen, sollst sterben. Das macht dir eine Höllenangst, denn deine Rolle ist alles was du kennst und es ist die ultimative Herausforderung, das aufzugeben. Doch du hast keine Wahl.
Du stirbst und kehrst in dem Moment zurück zu deiner Ganzheit. Du checkst, was da passiert ist und denkst: „Wow, das war das spannendste Abenteuer, das ich bisher erlebt habe! Gleich nochmal!“. Und du wirfst dich wieder hinein. Und wieder. Und wieder…
Irgendwann, nach dem 921.256.874ten Tod wird es aber wieder langweilig und du entwickelst das Spiel weiter: Was wäre, wenn du gleichzeitig in unzählige solcher Rollen mit verschiedenen Formen, Farben und anderen Eigenschaften schlüpfen könntest? Keine wüsste um ihre wahre Existenz und du könntest unwissentlich mit dir selbst spielen? Das wäre das ultimative (Schau)Spiel!
Gesagt getan: Du startest das Spiel neu und ergänzt es mit einem Fortpflanzungs- und Entwicklungsmechanismus, damit es nicht so schnell aufhört und sich immer ein wenig verändert und somit spannend bleibt bzw. schwieriger wird.
Voilà: Das Leben, wie wir es kennen!
Warum diese Geschichte so gut ist
Natürlich ist das nur eine Metapher. Aber eine ziemlich eingängige, wie ich finde:
- Dieses Sinnbild ist unabhängig von irgendeiner bestimmten Glaubensrichtung für jeden anwendbar.
- Jeder vermag es, sich in eine solche Situation zu versetzen.
- Wenn wir die Gottheit tatsächlich als Alles was da ist definieren, dann kann sie nicht von dir und mir verschieden sein.
- „Spielen“ ist eine Art Urinstinkt, die in uns Menschen und vielen Tieren verankert ist. Sieh dir zum Beispiel Hunde an, die mit einem Ball spielen.
- Jeder ist fasziniert von dem Gedanken, Rollen zu tauschen.
Klar könnte die Gottheit uns auch zu ihrer Belustigung foltern, wie ein riesiges Kind mit einem Brennglas. Aber was hätte sie davon? Sie würde sich auch hier irgendwann langweilen (und außerdem nur sich selbst foltern). So ein Spiel wäre sinnlos. Und was wäre sinnvoller als Abwechslung, Unterhaltung und Nervenkitzel, wo doch auch wir ständig danach streben?
Warum gibt es dann so viel Leid auf der Welt?
Ich finde, dass dieses Sinnbild geradezu einleuchtend erklärt, warum die Gottheit Krankheiten, Leid und Böses in der Welt zulässt: Es ist Abwechslung und macht das Spiel spannend. So hart das klingen mag, vergiss nicht, dass sie das alles nur sich selbst antut bzw. nur vorgibt ein totkrankes Kind zu sein etc.
Ich weiß, dass es nicht so einfach ist diese Erklärung einfach anzunehmen. Gerade für uns „Westler“, wo wir doch über Jahrhunderte eingebläut bekommen haben, wie ernst das Leben ist. Aber warum eigentlich immer dieser Ernst, wenn es auch mit Freude geht? Welcher Gott würde den Ernst dem Spiel vorziehen?
Was diese Geschichte für dich tun kann
Wenn du diese Metapher für dich und dein Leben annehmen kannst, hat das die drei folgenden nicht unerheblichen positiven Auswirkungen:
- Der Gedanke, dass nach deinem Tod nicht alles aufhört und dass du viel mehr als deine aktuelle „Rolle“ bist, beruhigt dich ungemein. Du gewinnst ein (Ur)Vertrauen in das Leben und wirst generell gelassener.
- Du erkennst, dass der Sinn für dich im Leben darin besteht, deine Anlagen, Talente, Vorlieben und Eigenschaften auszuleben. So zu sein, wie du bist, um die wunderbare Vielfalt und Abwechslung im Spiel zu erhalten. Du kannst dir erlauben, dich selbst zu verwirklichen, eigenen Interessen zu folgen und deine Lebenszeit für dich sinnvoll zu nutzen.
- Dir wird bewusst, dass es auch für dich darum geht, im Leben Spaß zu haben, weil du auch die Gottheit bist und dass du dein Leben hier auf der Erde frei gestalten kannst und solltest. Das trägt maßgeblich zu deinem Glücksempfinden und deiner Zufriedenheit bei.
Selbst wenn dieses Sinnbild der tatsächlichen „Wahrheit“ nicht mal ansatzweise näher kommen sollte, finde ich, dass die Vorteile bei weitem überwiegen, es im Leben anzunehmen.
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass diese drei Vorteile genau den drei übrigen „wichtigen Dingen im Leben“ entsprechen: Ausgeglichenheit, Selbstverwirklichung und Erfüllung. Bewusstheit und Vertrauen sind also die Basis.
Wie geht es weiter?
Glückwunsch! Dies war der erste Schritt auf deinem Weg zu einem sinnerfüllten Leben. Ich hoffe, du konntest durch die Geschichte etwas Bewusstheit und Vertrauen in das Leben gewinnen. Vielleicht musst du sie aber auch noch ein wenig wirken lassen. Du kannst jetzt mit dem Erste-Hilfe-Set fortfahren oder hier mehr über Bewusstheit und Vertrauen lernen:
Mehr Bewusstheit und Achtsamkeit
Oder weiter
Wie finde ich innere Ruhe und Gelassenheit?
Damit du klar sehen kannst, was für dich wichtig im Leben ist und deinem Weg gelassen und selbstbestimmt folgen kannst, brauchst du eine gewisse Grundgelassenheit.
Da in unserer modernen Welt immer mehr Unsicherheit dominiert und uns diese Gelassenheit raubt, wollen wir uns nun darum kümmern, sie zurückzugewinnen.
Wie werde ich gelassener?
Zunächst einmal ist es wichtig zu akzeptieren, dass du auch mal unsicher und aufgeregt bist. Wenn du dir das innerlich verbietest, manövrierst du gerade zu in eine Zwickmühle und regst dich darüber auf, dass du dich aufregst. Dann hat Ruhe und Gelassenheit keine Chance.
Jeder ist mal angespannt und erlebt hektische und stressige Situationen. Das ist ganz normal und auch gut so, denn Gelassenheit kann man nur da lernen und anwenden, wo es auch eine Herausforderung gibt. Genauso wie du Autofahren nicht zu Hause auf dem Sofa, sondern auf der Straße im Verkehr lernen musst.
Wenn du dir also eingestanden hast, dass Anspannung, Stress und Angst in deinem Leben auftreten dürfen, dann ist Gelassenheit zu bewahren eigentlich gar nicht mehr so schwer. Der Kernpunkt ist folgender:
Du hast es natürlich geahnt. Gelassenheit entsteht im Kopf. Und zwar in deinem! Das ist der einzig wahre Weg, um Gelassenheit herzustellen, weil man die äußeren Umstände oft nicht im geringsten beeinflussen kann. Die folgende kurze Geschichte soll das verdeutlichen:
Warum Gelassenheit nur in deiner Macht liegt
Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagshitze durch die staubigen Gassen. Der Sohn führte und der Vater saß auf dem Esel.
“Der arme kleine Junge”, sagte ein vorbeigehender Mann. “Seine kurzen Beine versuchen, mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man nur so faul auf dem Esel sitzen, wenn man sieht, dass das Kind sich müde läuft?”
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen.
Es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: “So eine Unverschämtheit! Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenher läuft.” Dies tat nun dem Jungen leid und er bat seinen Vater, sich mit ihm auf den Esel zu setzen.
“Ja, gibt es sowas?”, sagte eine alte Frau. “So eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch und der junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!”
Vater und Sohn sahen sich an, stiegen beide vom Esel herunter und trugen nun den Esel. Dann begegnete ihnen ein Mann, der sich über sie lustig machte: “Wie kann man bloß so dumm sein? Da tragen die beiden den eigenen Esel spazieren!”
Sie setzten den Esel ab. Der Vater gab dem Esel zu trinken und legte dann die Hand auf die Schulter seines Sohnes. “Egal, was wir machen”, sagte er, “es gibt immer jemanden, der damit nicht einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selber für richtig halten!” Der Sohn nickte zustimmend.
(Nossrat Peseschkian: Der Kaufmann und der Papagei – leicht verändert)
Wie du sofort eine grundlegende Gelassenheit erlangst
Kümmere dich nicht so sehr darum, was andere für richtig und wichtig halten, sondern tu das, was du selbst für richtig hältst!
Du kannst es sowieso niemals allen recht machen und wenn du lange genug suchst, wirst du immer einen Grund finden, etwas gar nicht oder nicht so zu tun, wie du es tust.
Mach dir klar, dass es am Ende nur darum geht, es einem einzigen Menschen in deinem Leben recht zu machen: Dir selbst!
Wie geht es weiter?
Wahrscheinlich fragst du dich jetzt: „Aber wie mache ich es mir denn eigentlich recht?“
Keine Sorge. Genau diese Frage klären wir im nächsten Feld des Erste-Hilfe-Sets. Gehe einfach zur nächsten Frage oder gewinne noch mehr innere Ruhe und Gelassenheit auf der Sonderseite:
Oder weiter
Wer bin ich und was will ich eigentlich?
Dies ist der „innere Kern“ der ganzen Anleitung. Zu wissen, was du eigentlich selbst wirklich willst und auch danach zu leben ist die Kernbotschaft meines ganzen Blogs. Deshalb ist dieser Teil auch etwas umfangreicher und mit einer speziellen Übung verbunden.
Den Grad der Erfüllung in deinem Leben kannst du nur an deinen eigenen Maßstäben messen. Warum haben wir im vorherigen Beispiel gesehen. Deshalb gehen wir jetzt ans Eingemachte und finden heraus, was du wirklich willst:
Was will ich eigentlich?
Oft glauben wir zu wissen, was wir wirklich in unserem Innersten wollen, aber wenn wir nachhaken, stoßen wir doch nur auf Werte und Ziele, die uns unser Umfeld vermittelt hat.
Das ist an sich nichts schlechtes. In jeder Kultur und Gesellschaft sind gemeinsame Werte und Leitbilder wichtig. Gefährlich ist es nur, wenn wir uns dessen unbewusst sind und denken, diese Dinge seien uns selbst wichtig. Dann laufen wir ggf. in die komplett falsche Richtung und wundern uns am Ende des Weges, warum er uns so unerfüllt vorkommt.
Damit dir das nicht passiert, gilt es zunächst herauszufinden, was dir eigentlich wirklich wichtig ist und wo du nur ausgetretenen Pfaden folgst. Das machen wir mit einem kleinen Test:
Der Sterbebett-Test
Stell dir vor, deine Lebenszeit neigt sich ihrem Ende zu. So wie du jetzt bist, liegst du auf deinem Sterbebett. Du lässt dein Leben Revue passieren. Was würdest du bereuen?
Nimm dir ruhig ein paar Minuten und lass diese Situation voll auf dich wirken. Wenn du das gerade nicht kannst, dann mach es später, zu Hause in deinem Lieblingssessel oder wirklich in deinem Bett. Versetz dich so gut du kannst in diese Situation… Dein Leben ist fast vorbei. Was hast du daraus gemacht? Was hättest du gerne noch daraus gemacht? Worauf bist du stolz? Was bereust du?
Vielen fällt es nicht leicht, sich ganz in diese Situation zu versetzen. Das ist ein wenig paradox, denn eigentlich befinden wir uns alle jeden Tag in genau dieser Situation! Jeder von uns kann heute seinen letzten Tag haben. Niemand weiß mit Sicherheit, ob er morgen noch leben wird. Das Leben ist extrem flüchtig, doch wir sehen es immer als statisch an, machen Pläne und rechnen mit der Zukunft. Würdest du jeden Tag in dem Bewusstsein leben, dass er dein letzter sein kann, würdest du bestimmt einige Dinge anders machen.
Mit diesem Test kommst du zu der Erkenntnis, was genau in deinem Leben gerade nicht deinen Vorstellungen entspricht und welchen fremden Zielen du vielleicht folgst.
Im dem Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“, schildert die Paliativkrankenschwester Bronni Ware, was Sterbende wirklich auf diese Fragen am meisten antworten:
- „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben“
- „Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet“
- „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken“
- „Ich wünschte, ich wäre mit meinen Freunden in Kontakt geblieben“
- „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein“
Kommt dir was davon bekannt vor? Ich kam jedenfalls zu ganz ähnlichen Antworten, als ich den Test zum ersten Mal machte.
Den ersten Schritt hast du nun geschafft. Du weißt, was du nicht willst. Jetzt klären wir noch die Frage, was du stattdessen wirklich willst:
Wie finde ich heraus, was ich wirklich will?
Um herauszufinden was dir wirklich wichtig ist und womit du deine kostbare Lebenszeit verbringen möchtest, habe ich hier ein paar Fragen für dich zusammengestellt, die auch mir sehr geholfen haben, es herauszufinden.
Nimm dir Zeit und gehe die Fragen in aller Ruhe durch. Du musst nicht alle beantworten. Überspringe einfach Fragen, auf die du keine Antwort findest. Versuche auch nicht zu viel zu grübeln. Meist sind unsere spontanen Antworten „aus dem Bauch heraus“ die besten Indikatoren für das, was wir wirklich wollen.
Filtere auch nicht. Auch wenn dir etwas noch so abwegig erscheint wie zum Beispiel „Ich wollte als Kind Astronaut werden“, schreib es auf. Aussortieren kannst du am Ende. Zuerst geht es darum, Ideen zu sammeln und deine Kreativität zu fördern.
Hier kannst du dir das Fragen-Set als PDF herunterladen.
Wer warst du?
- Was wolltest du früher mal werden?
- Für welche Träume oder Sehnsüchte wurdest du einmal ausgelacht oder belächelt?
- Welche Eigenarten zeichneten dich schon als Kind aus?
- Worin warst du in der Schule besonders gut?
- Zu welchen Zeitpunkten in deinem Leben warst du am glücklichsten? Was machte sie besonders? Was haben sie gemeinsam?
Wer bist du?
- Was macht dich glücklich, nur weil du es tun kannst?
- Bei welcher Tätigkeit erfüllt dich das Tun an sich mehr als das Ergebnis?
- Wobei vergisst du die Zeit?
- Wobei vergisst du auf dein Handy zu schauen?
- Wie sieht dein optimaler Tag aus?
- Auf welches Talent von dir bist du besonders stolz?
- Was würdest du gerade lieber tun, als das hier zu lesen?
Wer willst du sein?
- Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst?
- Was würdet du tun, wenn du unsichtbar wärst?
- Was würdest du tun, wenn du deinen Tod vorgetäuscht hättest und nun ganz von vorne anfangen könntest?
- Was würdest du tun, wenn du finanziell ausgesorgt hättest?
- Was würdest du in der Welt verändern, wenn du könntest?
- Was würdest du tun, wenn du nur noch ein Jahr zu leben hättest?
- Ohne was würdest du in der Welt nicht leben wollen?
- Womit würdest du deine Zeit verbringen, wenn du der letzte Mensch auf der Welt wärst?
- Gibt es etwas in deinem Leben wofür du sterben würdest?
- Was würdest du tun, wenn du unsterblich wärst?
- Was sollte in deinem Nachruf über dich und dein Leben gesagt werden?
- Was würdest du tun, wenn du nur noch eine Sache in deinem Leben machen könntest?
- Was würdest du wirklich bereuen, nie getan zu haben?
Auswertung
Gehe deine Antworten in Ruhe nochmal durch. Was kristallisiert sich heraus? Was hast du ziemlich oft erwähnt? Wo gibt es Gemeinsamkeiten oder eine Verbindung? Markiere oder unterstreiche diese und ziehe dein Fazit.
Was ich wirklich im Leben will:
Wie geht es weiter?
Ich hoffe, du hast nun eine Vorstellung davon bekommen, was du in deinem Leben wirklich willst.
Kümmern wir uns um den nächsten wichtigen Baustein: Die Liebe.
Was bringt dir all das Glück und die Selbstverwirklichung, wenn du sie mit niemandem teilen kannst? Schauen wir uns also im nächsten Teil an, wie du mehr Liebe in dein Leben bringen kannst. Falls du dir aber immer noch nicht sicher bist, was du wirklich willst, findest du weitere Hilfe auf der Sonderseite:
Oder weiter
Wie erfülle ich mein Leben mit mehr Liebe?
Um mehr Liebe zu bekommen, musst du ganz einfach mehr Liebe geben!
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.
(Katharine Hepburn)
Soweit so gut, aber was ist das eigentlich, Liebe?
Was ist eigentlich Liebe?
Liebe bedeutet in meinen Augen:
Jemand anderen so sehr gern haben, dass man…
- ihn bedingungslos so sein lässt, wie er ist.
- ihm die Freiheit schenkt, sich selbst in seiner Gesamtheit entfalten zu können.
- ihn dabei unterstützt.
- sich mit ihm und für ihn freuen kann und vor allem:
- seine eigenen egoistischen Bedürfnisse für diese Liebe hinten anstellt.
Wenn ich den Begriff der Liebe kurz und knapp beschreiben sollte, würde ich sagen:
- Loslassen von Erwartungen,
- Loslassen von Bedingungen,
- Loslassen von Einschränkungen,
- Loslassen von eigenen egoistischen Bedürfnissen und dem Wunsch nach deren Befriedigung durch eine andere Person.
Alles andere ist in meinen Augen keine Liebe, sondern Abhängigkeit.
Dazu möchte ich dir eine kurze Geschichte erzählen:
Die Liebe und das Loslassen – Eine kurze Geschichte
Am Vorabend ihrer Trauung stand eine junge Frau mit ihrer Mutter am Strand.
Sie betrachtete die Sonne, die langsam im Meer versank. Da fragte sie ihre Mutter: „Mutter, mein Vater liebt dich und er ist dir immer treu geblieben. Was muss ich tun, damit mein Mann mich immer liebt?“
Die Mutter schwieg und dachte nach. Dann bückte sie sich und füllte ihre Hände voll Sand. So stand sie bei der Tochter.
Ohne etwas zu sagen, streckte sie eine Hand aus und presste ihre Finger immer fester zusammen. Der Sand begann aus ihrer Hand zu rieseln. Je krampfhafter sie ihre Hand zusammenballte, desto schneller rieselte der Sand heraus. Als sie schließlich ihre Hand öffnete klebten nur noch ein paar feuchte Sandkörner an ihren Handballen und ihren Fingern.Die andere Hand hatte die Mutter offen gelassen, wie eine kleine Schale. Darin blieben die Sandkörner liegen. Sie glänzten im Licht der sinkenden Sonne.
„Das ist meine Antwort“, sagte die Mutter leise.
(Quelle unbekannt)
Das klingt in der Theorie alles ganz schön und gut, aber wie gelingt das nun im wahren Leben, dieses Loslassen in der Liebe?
Wie das Loslassen in der Liebe gelingt
Im Kern geht es darum, deine emotionale Abhängigkeit von einem anderen Menschen zu lösen.
Das Thema ist sehr komplex, weshalb du dazu auch einige Beiträge auf vernuenftig-leben.de findest.
Am Ende läuft es aber darauf hinaus, dass du dich zunächst selbst erst einmal richtig lieben musst und dir selbst genug sein musst. Wie könntest du erwarten, dass dich ein anderer Mensch liebt, wenn du es nicht einmal selbst tust?
Wenn du dich selbst auch ohne Partner lieben und glücklich machen kannst, wirst du als Ergebnis daraus paradoxer Weise sogar viel mehr Anziehungskraft auf andere Menschen haben, weil du eine ganz andere Ausstrahlung hast. Wir lieben Menschen, die sich selbst lieben und nicht solche, die uns nur „brauchen“, um eine innere Leere zu füllen.
Hier siehst du wieder, wie eng all die Bausteine eines vernünftigen Lebens verknüpft sind. Ignoriere also nicht die anderen Bereiche und schau dir das Thema Sinn und Selbstfindung an, um wieder in Einklang mit dir selbst zu kommen.
Wie geht es weiter?
Nun hast du zu all den anderen wichtigen Erkenntnissen auch noch erkannt, wie du mehr Liebe in dein Leben bringen kannst.
Ein weiterer ganz wichtiger Schritt folgt aber noch: Du musst nämlich auch danach leben! Um am Ende ein glückliches und erfülltes Leben zu führen reicht es nämlich nicht, dass man nur weiß, was man will und wie man etwas anstellen kann. Man muss es auch umsetzen. Wie dir das gelingt, erfährst du im nächsten und letzten Teil des Erste-Hilfe-Sets. Falls du dich aber erst mal näher mit dem Thema Liebe und Partnerschaft beschäftigen möchtest, findest du weitere Hilfe auf der Sonderseite:
Oder weiter
Wie kann ich mit all dem Wissen endlich vernünftig leben?
Du weißt nun, worum es im Leben geht, hast du nötige Gelassenheit, du selbst zu sein, hast herausgefunden, was du wirklich willst und wie du mehr Liebe in dein Leben bringen kannst. Fehlt nur noch eins: Danach zu leben!
Diesem letzten und wichtigen Schritt widmen wir uns in diesem Abschnitt:
Was ist Glück und Zufriedenheit?
Glück und Zufriedenheit sind keine raren Güter, die nur bestimmten Menschen zugetragen werden. Es ist eher so, dass diese Dinge Allgemeingut sind und jeder sich seinen Teil davon nehmen kann. Und darin liegt auch zugleich das Geheimnis und der Schlüssel zum Glück:
Das soll nicht bedeuten, dass du es anderen wegnimmst oder dich irgendwo durchsetzen musst, um es zu bekommen. Es hängt eher herum, wie wilde Äpfel an Bäumen und du musst einfach nur zugreifen. Doch genau das sehen wir oft nicht. Wir sind der Meinung, Glück und Zufriedenheit müssten hart erarbeitet werden und wir müssten es uns verdienen, ein erfülltest Leben zu haben. Das stimmt nicht. Glück und Erfüllung sind für alle da. Jederzeit und überall.
Wie werde ich glücklich und zufrieden?
Du musst nur verstehen, dass du dein Glück jederzeit selbst in der Hand hast. Oder besser gesagt im Kopf.
Unsere Gedanken formen unsere Wirklichkeit. Nein, ich meine das nicht im Sinne von The Secret oder anderen esoterischen Wunschformeln für Bestellungen beim Universum. Da fehlt mir überall ein wenig zu sehr die eigene Verantwortung. Ich meine die ganz logische Schlussfolgerung, dass deine Welt davon abhängt wie du:
- dein Leben durch deine Handlungen gestaltest und beeinflusst, denn deine Handlungen beruhen auf deinem Denken und
- dein Leben siehst und wahrnimmst, denn auch deine Wahrnehmung beruht auf deinen Gedanken.
Um nun ein glückliches und erfülltes Leben zu führen, ist es wichtig, beide Stellschrauben zu benutzen:
Wie gestalte ich mir ein glückliches und erfülltes Leben?
Wenn du weißt, was dir im Leben wichtig ist, musst du dein Leben einfach nur noch daran ausrichten.
Ja, das ist leichter gesagt als getan. Aber ich habe eine kurze Geschichte für dich, die dir dabei helfen wird:
Ein Professor der Philosophie hielt eine Vorlesung vor seinen Studenten. Auf seinem Pult hatte er mehre Dinge vor sich liegen. Zuerst nahm er einen großes Glas und füllte es bis zum Rand mit Steinen. Er fragte seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten diese Frage.
Dann nahm der Professor Kieselsteine und schüttete diese ebenfalls ins Glas. Während er das Glas schüttelte, füllten die Kieselsteine die Räume zwischen den großen Steinen. Dann fragte er die Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sein. Sie stimmten wieder zu. Anschließend schüttete er Sand in das Glas. Der Sand füllte die noch vorhandenen Lücken aus.
Dann wendete sich der Professor an seine Studenten und sagte:
„Das Glas ist wie das Leben in seiner ganzen Fülle. Am Anfang ist es leer, aber es füllt sich mit der Zeit. Wenn Sie es nicht füllen, dann werden andere die Gelegenheit nutzen und es füllen. Die Steine sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben, dass was man auch als Werte bezeichnet: Ihre Familie, die Kinder, die Gesundheit, die Freiheit, die Sicherheit, die Ruhe und Gelassenheit…
Die Kieselsteine sind die weniger wichtigen Dinge im Leben, etwas was sich von Zeit zu Zeit schnell ändern kann: die Wohnung oder Ihr Haus, die Arbeit, Ihr Auto, der Urlaub. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben, die Sie alltäglich erleben, die schön aber nicht ganz so wichtig sind.
Hätten wir zuerst den Sand und dann die Kieselsteine in das Glas gefüllt, dann wäre für die großen Dinge kein Platz mehr gewesen, ganz gleich, wie viel Energie sie aufgebracht hätten, um die Steine ins Glas zu drücken. Wenn Sie alle Energie für die Kleinigkeiten aufgebracht hätten, dann hätten Sie keine Energie mehr für die großen Dinge im Leben. Achten Sie daher zuerst auf die großem Dinge im Leben, auf Ihre Familie, die Kinder, die Gesundheit… Es wird noch genügend Zeit für die anderen Dinge übrig bleiben. “
Nachdem der Professor zu den Studenten gesprochen hatte, fragte er die Studenten, ob das Glas jetzt voll sei, nachdem er die Lücken mit Sand ausgefüllte habe. Die Studenten stimmten ihm zu. Da nahm der Professor ein Bier und schüttete es hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum aus. Er sagte zu seinen Studenten: „Es ist egal, wie ausgefüllt Ihr Leben ist, für ein Glas Bier ist immer noch Platz vorhanden. Genießen Sie es mit Freunden“
Ich liebe diese Geschichte! Sie zeigt so wunderbar anschaulich, dass und wie man sich selbst ein erfülltes Leben zusammenstellen kann. Prioritäten sind also das Zauberwort, um dein eigenes Leben erfüllt zu gestalten. Da du jetzt weißt, was dir wichtig im Leben ist, packe diese Dinge zuerst in dein Glas.
Manche Dinge in unserem Leben lassen sich aber nicht gestalten oder ändern. Dann ist es wichtig, dass du auch die zweite Stellschraube für dein Glück benutzen kannst:
Wie beeinflusst meine Wahrnehmung mein Glück?
Des einen Müll ist des anderen Schatz. Bestimmt kennst du diesen Satz. Er bringt wunderbar zum Ausdruck, wie subjektiv wir viele Dinge im Leben bewerten. Auch dazu habe ich eine kurze Geschichte für dich:
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel von dem Seelenkampf, der im Inneren der meisten Menschen tobt. Er sagte: ‚Mein Kind, dieser Kampf findet zwischen den beiden Wölfen statt, die uns allen innewohnen.
Der eine Wolf ist schwarz. Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Leid, Bedauern, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuldgefühl, Groll, Unterlegenheit, Lügen, falscher Stolz, Überlegenheit und Ego.
Der andere Wolf ist weiß. Er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Heiterkeit, Demut, Freundlichkeit, Wohlwollen, Einfühlungsvermögen, Großherzigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Glauben.‘
Der Enkel dachte eine Weile darüber nach. Dann fragt er seinen Großvater: ‚Und welcher Wolf gewinnt?
Der alte Cherokee aber antwortet nur: ‚Der, den Du fütterst.
Es liegt also nicht an deinem Leben, wenn es „schlecht“ ist. Es liegt daran, dass du es so wahrnimmst! Du fütterst in deinem Inneren einfach die Seite mehr, die die negativen Aspekte wahrnimmt und hervorhebt. Um dein Leben zu verbessern, brauchst du demnach „nichts weiter“ zu tun, als die andere Seite zu füttern.
Aber wie macht man das?
Wie nehme ich mein Leben glücklicher und erfüllter wahr?
Richte deine Aufmerksamkeit auf das Positive!
Eine einfache und geniale Übung dafür ist ein Dankbarkeitstagebuch oder ein Dankesbrief. Darin hältst du jeden Abend fest, wofür du an diesem Tag dankbar bist.
- Was ist dir alles gutes widerfahren?
- Worauf bist du stolz?
- Was hast du heute geschafft?
- Welche tollen Menschen hattest du heute in deinem Leben und wie haben sie es bereichert?
Es muss nicht in Form dieser Fragen sein, sondern kann auch ganz frei von der Seele weg geschrieben werden. Der Hintergrund ist, dass du damit deinen Fokus auf die positiven Dinge richtest. Du fütterst den weißen Wolf. Gleichzeitig gibst du deinem schwarzen Wolf natürlich weniger Futter.
Das geniale an dieser Übung ist, dass sie einerseits sofort wirkt, weil du direkt glücklicher und dankbarer wirst. Zum Anderen wirkt die Übung auch langfristig, da du deine Sensibilität für die positiven Dinge in deinem Leben schärfst und auch im Alltag immer öfter wahrnimmst, was dir vorher entging oder selbstverständlich erschien. Du wirst allgemein glücklicher und zufriedener. Das belegen sogar Studien.
Wie geht es weiter?
Hier schließt sich der Kreis wieder. Du merkst, dass wir uns wieder dem Thema vom Anfang nähern, nämlich das Leben bewusst wahrzunehmen und zu steuern. In einem erfüllten Leben sind diese vier Kernbereiche eng miteinander verbunden und die Übergänge sind fließend. Sie unterstützen und bedingen sich gegenseitig und keiner ist abkömmlich.
Ich hoffe mit dieser Erste-Hilfe-Anleitung schaffst du es nun auch, dein Leben in allen vier Bereichen auf ein grundlegend erfüllenderes Niveau zu bringen. Wenn dir das gelingt, freue ich mich wahnsinnig für dich, denn:
Falls du noch mehr erfahren willst, Fragen hast, Motivation oder Hilfe brauchst oder einfach nur noch sinnvoller und glücklicher leben möchtest, bleib dran. Ich habe noch etwas für dich.
Wie geht es weiter?
Auf den Sonderseiten und im Blog von vernuenftig-leben.de findest du jede Menge weitere wertvolle und nützliche Inhalte, die dir dabei helfen, mehr Sinn und Freude in dein Leben zu bringen!
Wenn du meine wichtigsten Erkenntnisse anschaulich zusammengefasst und auf einen Blick haben willst, dann hol dir mein kostenloses eBook und lass dich zusätzlich von meinen Mail-Updates inspirieren.
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