Das Leben ist kurz.
Zu kurz.
Wie kurz es wirklich ist, ist den wenigsten bewusst.
In unserem Alltag neigen wir dazu, die Tatsache unserer Sterblichkeit zu verdrängen, und richten uns das Leben ein, als ob es ewig andauern würde.
- Wenn die Schule endlich vorbei ist …
- Wenn das Studium endlich vorbei ist …
- Wenn ich endlich in Rente bin …
Und irgendwann liegen wir dann auf dem Sterbebett und wundern uns wo all die Zeit nur geblieben ist.
Und wir bereuen.
Wir bereuen es zu tiefst, dass wir nicht das Leben gelebt haben, als wir noch die Chance dazu hatten.
Damit es bei dir nicht soweit kommt, schauen wir uns hier 3 Beweise an, warum dein Leben viel kürzer ist, als du denkst und gleichzeitig 3 Wege, wie du weniger davon verschwendest (Nr. 3 hat mich echt umgehauen).
Inhaltsverzeichnis
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Das Leben ist kurz: Warum du deine Lebenszeit verschwendest
Du hast nur dieses eine Leben!
Wenn ich daran denke, läuft es mir kalt den Rücken herunter.
Du hast dich schon vor deiner Geburt gegen Millionen von konkurrierenden Spermien durchgesetzt und es geschafft, jetzt und hier am Leben zu sein!
Weißt du wie gering da eigentlich die Wahrscheinlichkeit ist durchzukommen?
Daraus musst du doch etwas machen!
Ich finde diesen Gedanken so unfassbar motivierend, dass ich gar nicht mehr anders kann, als sofort etwas konstruktives für mich und mein Leben zu tun, sobald er mir kommt.
Und dennoch denke ich viel zu wenig daran.
Dieser Umstand sollte uns eigentlich ständig bewusst sein. Bei allem was wir tun.
Doch leider leben wir den Großteil unserer Zeit so, als hätten wir ewig Zeit. Wir verschwenden sie regelrecht und verkürzen unsere kostbare Lebenszeit damit noch weiter:
Wie wir unsere kostbare Lebenszeit verschwenden
„Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das Kostbarste stehlen: die Zeit.“
(Napoleon)
- Wir verschieben Dinge auf morgen und Übermorgen,
- verschwenden unsere kostbare Zeit mit stumpfsinnigen TV Shows
- oder verschenken sie total unüberlegt und großzügig an unsere Firma, den Chef oder einen Bekannten, der uns immer wieder um einen Gefallen bittet.
In einem anderen Artikel hatten wir uns einmal angeschaut, warum und wie wir unser Leben selbst verkürzen und wie viel Lebenszeit uns nach Abzug all dieser großzügigen „Ausgaben“ tatsächlich noch bleibt.
Spoiler: Es ist viel weniger, als du denkst.
Das ist so paradox!
Mit unserer Lebenszeit gehen wir so verschwenderisch um als sei sie nichts wert, aber andere Dinge halten wir zusammen, als wenn es um unser Leben ginge.
Nehmen wir zum Beispiel unser Geld:
Warum dir Geld wichtiger ist als Zeit
Denke einmal darüber nach:
Mit seinem Geld würde kein Mensch so großzügig umgehen, wie mit seiner Zeit.
Zeit verschenken? – Kein Problem …
- Freund: „Kannst du mir mal 10 Minuten unter die Arme greifen?“
- Du: „Klar!“
Geld verschenken? – Moment!
- Freund: „Kannst du mir mal 10 € schenken?“
- Du: „Wieso?“
Dabei ist Zeit doch viel wertvoller als Geld!
Bei der Zeit geht es wirklich um unser Leben, beim Geld nicht. (Geld kann uns sogar Lebenszeit rauben).
Geld kannst du zurückgewinnen oder dir zumindest borgen, wenn es dir ausgeht. Aber Zeit?
Das solltest du dir wirklich eindringlich bewusst machen. Und ich mir auch …
Deshalb habe ich hier 3 unbequeme Erkenntnisse für uns, die uns dabei helfen, die Kürze und Kostbarkeit unserer Lebenszeit zu verstehen und nicht mehr so verschwenderisch damit umgehen:
3 schockierende Beweise dafür, dass dein Leben zu kurz ist
Die Inspiration zu den drei Beweisen habe ich auf dem englischen Blog WaitButWhy.com gefunden.
Die Originale findest du hier, hier und hier.
Beginnen wir mit einem sehr offensichtlichen und arbeiten uns dann zu den etwas verborgenen und schockierenderen vor:
1) Wie viel von deinem Tag gehört wirklich dir?
„Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.“
(Jean-Jacques Rousseau)
Jeden Tag hast du 24 Stunden zu deiner freien Verfügung.
Oder doch nicht?
Schließlich gibt es da ja gewisse Dinge, die getan werden müssen oder Routinen, die sich eingefahren haben und von unserer freien Lebenszeit abgehen.
Schauen wir uns das anhand eines Duchschnitts-Deutschen einmal genauer an:
Von deinen 24 Stunden verbringst du im Schnitt etwa:
- 7 bis 8 Stunden mit Schlafen
- 1 Stunde mit Körperhygiene und anderen Bedürfnissen
- 8 bis 9 Stunden mit Arbeit
- 1 Stunde mit der Fahrt von und zur Arbeit
- 1 Stunde mit Essen (Frühstück + Mittagessen + Abendessen)
- 1 Stunde mit privaten Erledigungen und Hausarbeit
- 1 Stunde am Smartphone, PC oder der Gaming-Konsole (für manche sehr optimistisch geschätzt)
- 2 Stunden vorm TV
Eine Stunde für dich und das, was du wirklich willst.
Eine Stunde für deinen Sinn des Lebens?
Wie füllst du sie?
- Mehr Arbeit?
- Mehr TV?
- Mehr Smartphone?
- Lässt du sie von anderen füllen?
- Oder nutzt du wenigstens diese eine Stunde sinnvoll für dich selbst?
„Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.“
(Friedrich Nietzsche)
Ja, ok … es gibt Einwände:
Einwand Überlappung
Zum Einen überlappen sich einige Aktivitäten:
- Smartphone auf der Arbeit,
- Frühstücken auf der Fahrt zur Arbeit,
- Hausarbeit beim Fernsehen …
Abgesehen davon, dass dieses Multitasking sehr ineffizient ist, auf der Arbeit unerwünscht und beim Autofahren sogar gefährlich:
Oder schaffst du es damit einfach nur, noch mehr triviale Aktivitäten in deinen Tag zu pressen?
Und selbst wenn du dir durch Überlappung mehr Freiraum schaffst, wie viel ist das dann?
Vielleicht eine Stunde mehr?
Dann hast du zwei freie Lebenszeitstunden pro Tag …
Einwand Urlaub und Wochenende
Zum anderen gibt es da ja noch das Wochenende und Urlaube etc.
Mal ganz abgesehen davon, dass du da auch schläfst, TV schaust, dein Smartphone benutzt und vielleicht noch auf ganz andere Weise deine kostbare Lebenszeit mit vollen Händen ausgibst?
Auf mich wirkt diese simple Rechnung jedenfalls ziemlich schockierend und es motiviert mich, meine „Ausgaben“ zu prüfen und mich zu fragen, wie ich jeden einzelnen Tag mehr Lebenszeit für die Dinge verwenden kann, die mir wirklich wichtig sind.
Kommen wir zur zweiten Methode, die noch etwas schockierender ist:
2) Wie viel Lebenszeit hast du noch übrig? (Lebenszeitkalender)
Wechseln wir von einzelnen Tagen zu Wochen:
Fertige dir einen Lebenszeitkalender an.
Nimm dazu einen möglichst großen Bogen Papier, gerne auch Bastelkarton, und zeichne eine riesige Tabelle darauf mit 52 Spalten und 90 Zeilen.
Oder lade dir einfach hier meine Vorlage herunter und drucke sie aus:
Hier klicken und Lebenszeitkalender herunterladen (kostenloses PDF)
Fertig. Das ist dein Lebenszeitkalender:
Was zeigt er an?
Du hast nun die Zeit eines Lebens, in dem du 90 Jahre alt werden würdest in Form von Wochen dargestellt.
Kreuze nun zunächst alle Kästchen der Tabelle mit einem roten Stift durch, die den Wochen entsprechen, die du schon gelebt hast.
Wenn du also zum Beispiel 47 Jahre und 16 Wochen alt bist, kreuzt du alle Kästchen in den ersten 47 Zeilen durch und die 16 ersten in der 48. Zeile.
Dann sieh dir an, wie viel dir – im optimistischen Fall eines 90-jährigen Lebens – noch bleiben würde:
Es kann ziemlich erschreckend sein, diese Übung zu machen und zu erkennen, wie viel man von seinem Leben schon gelebt hat und wie viel einem noch übrig bliebe, würde man dieses hohe Alter tatsächlich erreichen.
Aber genau das ist auch der große Motivator bei dieser Übung:
Wie dir der Lebenszeitkalender hilft, deine Lebenszeit besser zu nutzen
Wenn du erkennst, wie knapp deine Lebenszeit tatsächlich ist, motiviert dich das sehr stark dazu, das Beste aus jedem noch verbleibenden Kästchen zu machen.
Führe den Kalender ab jetzt fort und versuche jedem einzelnen Kästchen darauf eine Bedeutung zu verleihen.
Wenn Diamanten wie ganz gewöhnliche Steine auf unseren Straßen herumliegen würden, wären sie auch nichts weiter als das … ganz gewöhnliche Steine.
So auch unsere Lebenszeit.
Deshalb brauchen wir auch den Tod.
Und deshalb hilft das Erkennen der Knappheit unserer Lebenszeit sehr dabei, das Leben im Hier und Jetzt besser auszukosten.
Hier ist nochmal der Downloadlink für deinen eigenen Lebenszeitkalender.
„Aber ist es nicht auch ungesund, jeden Tag und jede Woche nur noch „das Beste“ aus seinem Leben herausholen zu wollen?“
Warum es nicht darum geht, effizienter zu leben
Klar …
Es geht nicht darum, jedes Kästchen, jede einzelne Woche oder jeden Tag nur noch sinnvoll zu verplanen und das meiste aus dem Leben herauszuquetschen, ohne Muse zu haben oder zu genießen.
Das wäre ja nichts anderes als mehr Verschwendung deiner Kostbaren Zeit.
Es geht nicht darum, den Ernst des Lebens zu steigern.
Vielmehr geht es genau um das Gegenteil:
Das Leben ist schön! Genieße es!
Und das ist das passende Stichwort für unseren dritten und letzten schockierenden Beweis dafür, wie kurz dein Leben tatsächlich ist:
3) Wie oft kannst du noch … ?
Wie oft kannst du in deinem Leben noch …
- Pizza essen?
- Ein gutes Buch lesen?
- Zeit mit deinen Eltern verbringen?
- gute Freunde treffen?
- etwas kreatives schaffen?
Auch hier ist es ähnlich wie bei dem Lebenszeitkalender.
Wir gehen immer davon aus, dass wir noch mehr als genügend Gelegenheiten haben, all diese Dinge zu tun.
Nehmen wir zum Beispiel Jahreszeiten:
Wie viele Sommer hast du noch?
Wenn du Glück hast und die 90 erreichst, die wir eben als Lebenszeitgrenze angenommen haben, kannst du in deinem Leben etwa 90 Sommer erleben.
Du bist 47 Jahre alt?
Wenn du in jedem Sommer einmal ans Meer fährst, wirst du also auch das Meer in deinem ganzen Leben nur noch 43 Mal sehen können (sofern du im Alter auch noch fit genug dazu bist).
Oder nehmen wir die Fußball-WM:
Wie viele Fußball-WM’s kannst du noch erleben?
Sie findet alle vier Jahre statt.
Also hast du in einem optimalen Fall etwa 22 bis 23 Fußball-WMs in einem 90-jährigen Leben zu erleben.
Du bist jetzt 47?
Wie viele Bücher kannst du noch lesen?
Wenn wir annehmen, dass du etwa 5 Bücher pro Jahr liest, dann bleiben dir bei einem Alter von 47 noch etwa 215 Bücher, die du in deinem Leben lesen kannst (43 * 5).
Wie oft kannst du noch Pizza essen?
Wenn du einmal im Monat Pizza isst, hast du bei einem Alter von 47 Jahren noch etwa 516 Pizzen in deinem Leben (43 * 12).
Jetzt wird es aber wirklich spannend.
All die bisher genannten Dinge verteilen sich nämlich relativ gleichmäßig in deinem Leben.
Wenn du die Hälfte deiner Lebenszeit erreicht hast, hast du auch etwa die Hälfte dieser Dinge erlebt.
Es gibt aber Dinge im Leben, da ist das anders.
Zum Beispiel bei Beziehungen:
Wie viel Zeit kannst du noch mit deinen Eltern verbringen?
Wenn es zum Beispiel um die Zeit geht, die du noch mit deinen Eltern verbringen kannst, muss die Rechnung nämlich anders aussehen.
Hier musst du auch deren restliche Lebenszeit bedenken.
Und wer hat schon so viel Glück, dass beide Elternteile wirklich 90 Jahre alt werden?
Nehmen wir an, deine Eltern haben dich mit ungefähr 30 bekommen.
Jetzt bist du 47, das heißt, deine Eltern sind etwa 77.
Falls du wirklich das unsagbare Glück hättest, dass beide 90 werden und du sie etwa einmal im Monat siehst, könntest du also nur noch etwa 156 Mal Zeit mit deinen Eltern verbringen (13 * 12).
Da überlegt man lieber zweimal, ob man die Einladung zum Essen bei den Eltern wegen dem alljährlichen Betriebsausflug absagt.
Das wirklich Erschreckende an dieser Rechnung ist aber, wenn man diesen Wert mit der kompletten Summe an „Zeit mit den Eltern“ eines ganzen Lebens in Relation setzt.
Die Zeit mit deinen Eltern im Verhältnis
Wenn du zum Beispiel mit 20 zu Hause ausgezogen bist, hast du sehr wahrscheinlich in diesen 20 Jahren fast jeden Tag Zeit mit deinen Eltern verbracht.
Das heißt, es waren etwa 7.300 Mal.
Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass du deine Eltern ab diesem Zeitpunkt regelmäßig einmal im Monat siehst.
Du bist jetzt 47, das heißt, es kommen noch einmal 324 Treffen mit deinen Eltern obendrauf (27 * 12).
Damit sind wir bei 7.624.
Mit deinen verbleibenden 156 Mal (im wirklich optimistischen Falle, dass beide Elternteile 90 Jahre alt werden), hättest du also ein Gesamtkontingent von 7.780 mal Zeit mit deinen Eltern.
Davon hast du zum Zeitpunkt deines Auszuges von zu Hause mit 20 Jahren bereits 7.300 aufgebraucht.
Das sind knapp 94%!
Im Alter von 47 sind es dann schon 98%!
Diese Erkenntnis hat mich beim ersten Mal wirklich umgehauen und ich kann verstehen, wenn es dir jetzt genauso geht.
Es scheint auf den ersten Blick ein ziemlich deprimierender Gedanke zu sein, aber genauso wie der Lebenszeitkalender kann auch er sehr motivierend sein:
Damit du am Ende nichts bereuen musst.
Und das ist auch der gemeinsame Nenner aller drei Erkenntnisse:
Der gemeinsame Nenner
Generell hilft es uns, wenn wir die nicht wirklich fassbare Zeit unseres Lebens in Relation zu etwas greifbarem und begrenzt vorhandenem wie Tagen, Wochen oder Erlebnissen setzen.
Es ist wie bei einer Prüfung:
Wenn du denkst, dass du bis zur Prüfung noch einen Monat Zeit hast, wirkt das weniger dringlich und du neigst dazu, das Lernen aufzuschieben.
Genauso scheint der Gedanke daran, dass du noch 43 Jahre leben könntest, recht beruhigend und lange, weil Jahre eine diffuse Zeiteinheit für uns sind.
Wenn du aber daran denkst, dass du im besten Fall noch 2.236 Wochen, 15.695 Tage, 376.680 Stunden oder nur noch 156 Treffen mit deinen Eltern erlebst, wirkt das etwas dringender und motiviert stark dazu, das Beste aus jeder einzelnen dieser Einheiten und vor allem dem Leben im Hier und Jetzt zu machen.
Fazit
Das Leben ist kurz.
Wir haben gesehen, dass unsere Lebenszeit viel begrenzter und kostbarer ist, als wir allgemein annehmen:
- Du hast nur ein Leben und das unsagbare Glück genau jetzt am Leben zu sein … Nutze es!
- Du kannst dir keine einzige Sekunde deines Lebens zurückholen! Mit keinem Geld der Welt!
- Wenn du dir bewusst machst, wie begrenzt deine Lebenszeit tatsächlich ist, motiviert dich das dazu, das Beste aus jedem einzelnen Moment zu machen.
- Dabei helfen dir die 3 schockierenden Erkenntnisse:
- Erkenne, wie wenig freie Lebenszeit du in deinem Alltag hast (Als Durchschnitts-Deutscher etwa 1 Stunde).
- Erkenne, dass dein Tod gar nicht mehr so weit entfernt ist, wie du vielleicht glaubst (Nutze den Lebenszeitkalender).
- Erkenne, wie wenige Gelegenheiten du im Leben noch hast (etwa um deine Eltern zu sehen).
Jetzt bist du dran. Was machst du mit dieser Erkenntnis und deiner restlichen Lebenszeit?
P.S.: Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Kapitel „Leben im Hier und Jetzt“ aus meinem Buch über das Loslassen. Denn gerade beim Loslassen spielt die Kunst des Lebens im Moment und das Bewusstsein über die Kürze und Kostbarkeit der eigenen Lebenszeit eine wichtige Rolle.
Wow, ich bin schon älter – deine Texte liebe ich zu lesen, es erhellt mein Leben, aber wie, du bringst es auf den Punkt. Super, super, bitte unbedingt weitermachen.
Wir schauen zu sehr auf das Geld und zu wenig auf Zeiträuber.
Aber Zeit gegen Geld ist ein schlechter Tausch.
Trotzdem kann Geld auch Freiheit in Münzen sein.
Ich glaube, in diesem Dilemma stecken wir mehr oder weniger Alle.
Hey Ulrike,
danke für deine lieben Zeilen =)
Es berührt mich wirklich sehr, wenn ich lese, dass meine Arbeit ankommt und dir gefällt und hilft! Danke, dass du mich das wissen lässt.
Ja, Geld ist an sich nichts schlechtes. Es kommt immer darauf an, wie wir damit umgehen. Leider hat es sich für viele vom Mittel zum Zweck weiterentwickelt zum Endzweck selbst und das ist ein Problem.
Man kann aber Geld auch dafür nutzen, seine Lebenszeit zu gestalten und sie z.B. mit außergewöhnlichen Erfahrungen zu füllen.
Liebe Grüße und genieße den Montag =)
Norman
Moin norman,
den Lebenszeitkalender finde ich erhellend, die daraus gezogenen Schlüsse sind mir persönlich zu defizitorientiert und bauen für mich zuviel Druck auf. Ich ‚investiere‘ beispielsweise relativ viel Zeit in erfüllende Beziehungen, ohne denn Anspruch zu haben, dass diese Zeit irgendwie die ‚beste‘ Zeit ist oder ich sie dazu machen müsste. Es reicht vollkommen aus, dass die Zeit erfüllend ist… In diesem Moment…
Hey Sebastian,
danke für deine ehrliche Antwort zum Artikel =)
Verstehe ich gut. Mir war schon beim Schreiben klar, dass diese Sichtweise nicht für jeden etwas ist, weshalb ich oben schon die Warnung eingebaut habe. Schon alleine zum Lesen muss man in der richtigen Verfassung sein, finde ich.
Es kann einen deprimieren, sich diesen Umstand täglich vor Augen zu führen. Für sowieso schon deprimierte kann es noch gefährlicher sein. Es kann aber auch eine Chance sein, die inneren Muster umzuprogrammieren und etwa den Gedanken an die eigene Sterblichkeit mit etwas positivem, wie etwa dem Bewusstsein über die Chance des Lebens im Hier und Jetzt zu verknüpfen.
Aber da muss jeder für sich selbst entscheiden, wie weit er gehen will. Ich kann jedenfalls gut nachvollziehen, wenn dir das zu negativ ist.
Liebe Grüße und genieße auch du den Montag =)
Norman
Hallo Norman,
dies habe ich alles schon erkannt !
Doch sollte ich alles liegen lassen und ein Super-Egoist werden.
Familie, Beruf , Haustier, etc.
Gerne mache ich dies, dazu bräuchte ich aktuell € 50.000.- wer gibt mir die ?
Schreibt und liest sich alles gut und einfach aber das aussteigen hin zur Bewusstheit ist eben nicht einfach.
Ausser man ist bereit einen großen Scherbenhaufen zu produzieren…. wenn man das moralisch kann, dann ist aussteigen möglich.
Hi Christian,
Man muss ja nicht SOFORT aussteigen und einen Scherbenhaufen hinterlassen. Man kann auch anfangen, kleine Veränderungen im Leben zu machen, die dann langfristig Früchte tragen.
Man kann anstatt 5 Tage, nur 4 Tage arbeiten. 20 % Einkommensverlust sind für viele kein großes Problem, wenn man sparsam lebt.
Man kann anstatt ein „Mädchen für alles“ zu sein, sich auf eine Sache konzentrieren und diese wirklich gut tun. Dann steigt die Zufriedenheit, das Einkommen und die „Ruhe“, weil man nicht 1000 Dinge balancieren muss.
Ich glaube Norman will nicht, dass wir alle aussteigen und panisch umherlaufen. Sondern unser Leben neu justieren und die Richtung beeinflussen, anstatt das Schiff einfach gleiten zu lassen…
LG, Walter
Hey Walter,
danke für deinen wertvollen Beitrag =)
Ich sehe das wie du. Vor allem dein „Mädchen für alles sein“-Argument gefällt mir sehr gut. Da sehe ich für mich selbst noch einiges an Potential, mir mehr Lebenszeit zurückzuholen. Du scheinst mir das ganz gut hinzubekommen!
LG Norman
Hey Christian,
danke für deinen ehrlichen Kommentar =)
Walter hat recht. Es geht mir in dem Artikel nicht darum, alles stehen und liegen zu lassen, „auszusteigen“ und nur noch für sich selbst zu leben. Es geht eher darum, ein sensibleres Bewusstsein für dein eigenen Umgang mit der Zeit zu schaffen.
Wie Walter beschreibt, kann man mit kleinen Änderungen schon viel für sich tun.
Aber auch schon alleine das Bewusstsein über die wenige Freizeit im Alltag kann einen dazu bringen, zu hinterfragen, ob man wirklich die allabendliche Fernsehroutine beibehalten will oder lieber etwas für sich „sinnvolleres“ mit dieser Zeit anstellt.
Es kommt darauf an, was du für dich als sinnvoll erachtest. Wie du deine Lebenszeit verbringen willst. Wenn für dich Familie, Beruf und Haustier zu dieser sinnvollen Verwendung gehören und du dich bewusst dafür entscheidest, ist das doch super. Dann hast du alleine schon im Beruf 8 Stunden pro Tag mehr für dich gewonnen =) Wenn etwas davon nicht auf deinem Zettel steht, kannst du bewusst Wege finden, es vll. zu reduzieren oder auszutauschen.
Auch bei den „Wie oft kannst du noch…?“-Fragen geht es im Endeffekt eher um Mikroentscheidungen. Wenn du das Bewusstsein für die Knappheit dieser Dinge hast und in einer Situation zwischen „mehr Arbeit“ und „Zeit mit Eltern verbringen“ wählen musst, kann dieses Bewusstsein das Zünglein an der Waage sein, um hier die für dich sinnvollere Wahl zu treffen =)
Liebe Grüße
Norman
Bevor du den „Lebenszeitkalender“ erklärt hast, dachte ich, dass man da farbig einzeichnet, ob die Woche im großen und ganzen gut oder eben schlecht (nicht gelebt) verlaufen ist – so wie es das schon für Jahre seit einiger Zeit auf Pinterest gezeigt wird. Ein schöner Artikel der leider nicht sehr viel weiterbringt, wenn man nicht weiß WAS man in seiner (frei)Zeit überhaupt so tun könnte [zu Hause könnte ich wenigstens aufräumen, im Internat ist das schwierig wenn dein Zimmer schon aufgeräumt ist]
Hey L.B.,
danke für deinen Kommentar und die tolle Anregung =)
Ich finde, das ist eine großartige Idee! Vor allem wenn man dadurch auch motiviert wird, jede Woche in der „guten“ Farbe einzufärben und sie dementsprechend zu gestalten =)
Zum Thema WAS man mit seiner Zeit anfangen sollte, kannst du mal hier schauen:
https://www.vernuenftig-leben.de/wer-bin-ich/
Da sind einige Tipps aufgelistet, die dir hoffentlich weiterhelfen.
Zu den Umständen im Internat bzw. deiner aktuellen Situation hatte ich dir hier schon einmal etwas hoffentlich hilfreiches geantwortet:
https://www.vernuenftig-leben.de/wie-du-dein-leben-verlaengerst-die-1-schritt-anleitung/
Liebe Grüße
Norman
Lieber Nils,
lass dir gesagt sein, mein Vater ist Jahrgang 1931 und er lebt immer noch, ist also bereits 89 Jahre alt. Ich selbst bin jetzt 53 und treibe inzwischen mehr Sport und achte mehr auf meine Gesundheit als früher, von daher sehe ich auch viel jünger aus als manche meiner Freunde im gleichen Alter, die Rauchen und Alkohol konsumieren.
Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die nächste Sonnenfinsternis in Deutschland erleben zu können, das wäre im Jahre 2081, dann wäre ich 114.
Hey Burkhard,
danke für den zahlenmäßigen Einblick =)
Das ist ein motivierendes Ziel und ich wünsche dir, dass du es erreichst!
LG Norman
Hi Norman ich bin derzeit 15 und denke jetzt fast jeden Tag über den Tod nach… und ich habe mir schon alle deine Artikel darüber durchgelesen. ( es hat irgendwie doch nicht geholfen ) ich habe jetzt auch noch diesen Artikel gefunden und habe mir auch über diesen Artikel nun Gedanken gemacht… ich bin mal von dem Beispiel ausgegangen ich werde 75 Jahre alt. So da ich jetzt 15 bin hätte ich jetzt schon 20 % meines Lebens gelebt … so wie habe ich es verbracht ? Bis ich 6 Jahre halt war war ich bei der Tages Mutter und im Kindergarten jedoch kann ich mich nur noch an wenige Momente aus dieser Zeit erinnern… dann Kam die Grundschule. An diese Zeit kann ich mich bisher am besten erinnern. Keine Ahnung wieso aber liegt wahrscheinlich daran das ich mir gewünscht habe das die Grundschulzeit schnell vorbei geht und sie daraus mir noch länger erschien. Mittlerweile bin ich jetzt in der 10 klasse und ich muss zugeben die Zeit von der 7 bis zur 10 klasse verging verdammt schnell … worauf ich hinaus möchte ist das es mich beunruhigt das ich schon 20 % meines Lebens gelebt habe und mit diese 15 Jahre wie 2-3 Jahre vor kamen…
Hey Niels,
danke für deinen persönlichen Kommentar =)
Wow, Respekt… sich mir 15 mit so tiefen und wichtigen Themen zu beschäftigen ist meiner Erfahrung nach eher selten. Aber wie ich in einem anderen Beitrag schon schrieb, denke ich, dass es umso besser ist, je früher man sich damit auseinandersetzt =)
Bezüglich deiner Ängste und Sorgen, würde ich dir gerne zuerst mal ein paar beruhigende Fakten nennen:
Zum Einen ist die Chance, dass du tatsächlich älter als 75 und ggf. sogar 90 oder noch älter wirst bei dir höher als bei den meisten anderen Menschen. In der Tat ist es so, dass ja jünger jemand jetzt ist, je besser ist die Chance auf eine hohes Alter, weil er in den Genuss des weiteren technischen und medizinischen Fortschritts kommen wird. Ich denke also, bei einer natürlichen Lebensspanne hast du noch nicht deine 20% erreicht.
Aber selbst wenn: Diese Dringlichkeit, die du da verspürst, solltest du nutzen, um das Beste aus den noch verbleibenden 80% zu machen! Nicht den vergangenen 20% nachtrauern. Wenn du die restliche Zeit deines Lebens in Angst und Trauer um die ersten 20% lebst, hast du wirklich nur 20% deines Lebens gelebt und das wäre echt schade.
Außerdem finde ich, dass man diese ersten 20% oder sagen wir die ersten 10% nicht so wirklich mit dem Rest gleichsetzen kann. Ich erinnere mich bewusst auch erst wirklich an Dinge, seit ich 6 oder 7 bin… vorher nur sehr bruchstückhaft. von daher ist es logisch, dass dir diese ersten 15 Jahre deines Lebens sehr kurz vorkommen, wenn 6 davon fehlen. Das wird mit den nächsten 15 Jahren anders werden =)
Aber wie gesagt, der Kern des Ganzen ist ja, dass jeder Tag unser letzter sein könnte und das Leben gelebt werden will. Und genau diese Ängste und Sorgen halten uns davon ab.
Ich hoffe, meine Gedanken dazu helfen dir ein wenig und dass du heute raus gehst und das Leben und das schöne Wetter genießt und dir nicht die Zeit, die du hast, durch Gedanken an die Zeit, die du evtl. nicht hast, rauben lässt =)
Liebe Grüße
Norman
Ich bin ein bisschen überrascht, dass ich gestern einen Newsletter erhalten habe mit einem Link zu diesem fast zwei Jahre alten Artikel. ;-)
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es für mein Leben (für mein „so sein, wie ich bin“) egal ist, was ich tue. Natürlich nicht ganz egal (ich habe einen grundsätzlichen Widerwillen gegen manche Dinge), aber vom Prinzip her kann ich alles machen – es kommt nur auf meine innere Haltung dabei an.
Ich kann mich sogar beim Putzen meines Hauses entspannt und gelassen fühlen. Ich wäre es allerdings nicht mehr so vollkommen, wenn ich
* unter Druck und Zwang putzen müsste,
* zur vorgegebenen Zeit und mit von anderen Menschen festgelegten Methoden putzen müsste,
* nicht den Sinn dahinter erkennen würde,
* den ganzen Tag nichts anderes mehr tun würde.
Da ich aber weiß, dass es klug ist, ab und zu das Haus zu putzen, mache ich es halt. Auf meine Weise. Wenn ich Bock habe. Und ich nehme mir die Freiheit, es auch mal sein zu lassen, obwohl es nötig wäre, wenn ich partout nicht will und eine innere Sperre habe.
Allerdings tue ich auch nur wenige überflüssige Dinge. Ich umgebe mich – sofern es irgend geht – nur mit Menschen, bei denen ich mich wohlfühle; ich bin nicht permanent unterwegs; ich dosiere meine Freizeitaktivitäten und meine sozialen Kontakte nach meinen Bedürfnissen; ich gucke praktisch nie fern. (Aber ich hänge zu viel im Internet. *ggg*)
Und ich habe Katzen, die mir zeigen, wie man lebt. Katzen sind praktizierende Daoisten. ;-)
Hey Katrin,
was hat dich denn so überrascht? Der Newsletter oder dass der Artikel 3 Jahre alt ist? ^^
Das Thema halte ich jedenfalls immer noch für aktuell =) Fast schon zeit-los ;-)
Ich kann dir zustimmen … oft kommt es nicht so sehr auf das Was, sondern mehr auf das Wie an. Allerdings hängt das Was oft auch direkt mit dem Wie zusammen, denn wenn jemand eine Tätigkeit ausübt, die er sich nicht freiwillig ausgesucht hat, kommt eben oft genau dieser Zwang und Druck auf, von dem du auch berichtest und dann ist es schwer, den Spieß umzudrehen.
Was du da tust ist eine bewährte Methode für ein glückliches Leben =) Im Grunde geht es darum, sich klarzumachen, dass man gewisse Dinge eben doch freiwillig macht und dieses Gefühl, sie tun zu müssen, ablegt. Denn auch wenn man denkt, „das Haus muss eben geputzt werden“, eigentlich stimmt das ja nicht. Man entscheidet sich freiwillig dazu, weil einem die Alternative des nicht geputzten Hauses eben noch unliebsamer ist.
Verantwortung übernehmen ist das Stichwort … Ein komplexes Thema. In meinem neuen Buch zum Loslassen habe ich ein ganzes Kapitel darüber geschrieben, dass und wie man damit um ein Vielfaches gelassener und glücklicher werden kann.
LG Norman
Hammer Artikel, hat mich echt beeindruckt und die Augen geöffnet. Vielen Dank dafür.
LG
Martina
Hey Martina,
danke für dein Feedback!
Mich hat diese Erkenntnis auch tief beeindruckt und das tut sie auch immer wieder =)
LG Norman
Hallo Norman, danke für Deine Sichtweise. Für mich persönlich greift die Zahlenspiele leider etwas zu kurz. Zum einen fehlt mir der Punkt „Freude an dem haben, was man tut“ – sonst liefe beispielsweise das Lesen des Blogs via Mobiltelefon ja auch auf „Zeitverschwendung“ hinaus.
Ähnlich verhält es sich mit Arbeiten, Schlafen, Essen, …
Wenn wir das, was wir tun, mit innerer Freude tun können, dann ist nicht eine Sekunde verschwendet.
Wenn das, was wir tun, nicht zu unserer Zufriedenheit beiträgt, uns aber langfristig dabei hilft zu erkennen, was uns gut tut und was nicht, sehe ich auch da nicht den Begriff der Verschwendung erfüllt. Wir nutzen dann die Zeit nur anders, indirekter, unbewußter.
Danke für Deine Denkanstöße.
Hey Holger,
danke für deine bereichernden Gedanken zum Beitrag =)
Ja, da stimme ich dir absolut zu: Wenn man ganz in dem aufgeht, was man tut, dann ist es eigentlich egal, was man tut. Weil man völlig präsent und im Hier und Jetzt ist.
Das geht eigentlich schon in die Richtung Meditation und auch in meinem Buch zum Loslassen habe ich dazu einiges geschrieben und auch wie man das erreichen kann …
Ebenso finde ich auch deine Position der Rückschau sehr wichtig. Man sagt ja auch, es ist erst ein Fehler, wenn man ihn zweimal macht. Solange man also etwas daraus lernt, ist es sehr wohl wertvoll. Und ja, das sehe ich auch mit der zeit so.
Der Beitrag soll ja auch nicht als absolute Gesetzmäßigkeit daherkommen. Es ging und geht mir eher darum, mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, dass unsere Lebenszeit kostbar ist und dass es sich lohnt, darüber nachzudenken, wie wir sie verbringen wollen. Die Rechnerei ist dazu eher ein Stilmittel =)
LG Norman
Hallo, Norman, bisher habe ich alles von Dir, was ich kenne, gern gelesen. Diesmal habe ich es bewusst überlesen. Ich bin 65 und chronisch (unheilbar) krank- daher bin ich mir intensiv dessen bewusst, wie kurz das Leben ist und wie unberechenbar es ist, wieviel Zeit ich noch habe. Trotz dieser Erkenntnis gehe ich großzügig mit meiner Zeit um. Mein Erschrecken vertiefen will ich aber nicht, daher das Überlesen. Allerdings freue ich mich über jeden tag, den ich leben darf, schon jetzt. Liebe Grüße!
Hey Marlen,
danke für deinen offenen Kommentar =)
Hört sich so an, als bräuchtest du diesen Beitrag wirklich nicht zu lesen, denn er soll genau das bezwecken, was du schon hast: Das Bewusstsein darüber wie kostbar das Leben ist erwecken und jeden Moment, den man hat zu schätzen und zu genießen.
Das wünsche ich dir auch, viele genussvolle Momente!
LG Norman
Interessanter Artikel. Und ich stimme zu, dass man sich gewisse Dinge viel öfter bewusst machen sollte. Ich glaube aber auch, dass der Gedanke „Ich muss unbedingt das Meiste aus der verbleibenden Zeit herausholen / so schnell wie möglich etwas aus mir bzw. meinem Leben machen“ – je nachdem, in welcher inneren Verfassung man sich zu gegebener Zeit befindet – auch durchaus demotivierend sein kann, da er einen mit Druck überfrachtet, in die Getriebenheit bringt und damit verhindert, die bewusstgemachte Zeit wirklich zu nutzen und auszukosten. Die Tatsache, dass das Leben kurz ist, bedingt m.E. noch kein Muss, sich selbst damit zu stressen, zum gegebenen Zeitpunkt unbedingt X erreicht zu haben. Vielleicht habe ich das Ganze aber auch ein bisschen überinterpretiert ;-)
Hey Yannic,
danke für deine bereichernden Gedanken zum Beitrag =)
Das sehe ich genauso. Ich denke, es sind immer die Extreme, die etwas ungesund werden lassen. So wie auch zu viel Sport ungesund werden kann … Die Dosis macht eben das Gift =)
LG Norman