Was will ich? (Test)

Loslassen – Die Lösung all deiner Probleme (besser als The Secret)

Loslassen: Die Lösung all deiner Probleme

Loslassen.

Soll das wirklich die Lösung sein?

  • Kann ich mich wirklich von Stress und Ärger befreien, wenn ich nichts dafür tue?
  • Kann ich meine Angst vor etwas überwinden, wenn ich mich nicht bemühe?
  • Und kann ich wirklich mein Liebesglück finden, meine Beziehung retten oder meinen Ex zurückgewinnen wenn ich einfach loslasse?

Es mag zunächst paradox klingen, aber ja, es funktioniert genau so:

Eben weil du loslässt, wird sich dein Leid auflösen und sich alles zur Lösung deines Problems fügen.

Und gerade, dass du das nicht glauben kannst, ist der Grund dafür, warum so wenige Menschen dieses einfache Prinzip nutzen.

Vergiss „The Secret“, „Das Gesetz der Anziehung“ und all den anderen Hokus-Pokus. Hier ist die Wahrheit über das Loslassen und wie du deine Probleme damit wirklich lösen kannst (ja, auch Liebeskummer):​​

(Hinweis: Dieser Artikel ist ein gekürztes Kapitel aus meinem neuen Buch über das Loslassen)

 

Warum die Lösung deines Problems immer dann erfolgt, wenn du loslässt

“Wenn ich loslasse, was ich bin,
werde ich, was ich sein könnte.
Wenn ich loslasse, was ich habe,
bekomme ich was ich brauche.”

(Laotse)

Wir haben ja bereits festgestellt, dass die andere Alternative, das Festhalten, uns unseren Zielen eben nicht näher bringt, sondern uns sogar noch davon entfernt.

Am Ende können wir demnach nichts aktiv tun, dass uns der Erreichung unseres Ziels, der Erfüllung unseres Wunsches oder der Lösung unseres Problems näher bringt. Im Gegenteil:

Je mehr wir aktiv tun um etwas willentlich herbeizuführen, desto mehr Widerstand kommt uns entgegen.

Es ist meist genau anders herum:

 

Wie die (Er)Lösung durch Loslassen kommt

Ist dir einmal aufgefallen, dass die Erfüllung eines Wunsches oder die Lösung eines Problems in deinem Leben meist genau dann zum Greifen nah war, wenn du den Wunsch bereits aufgegeben oder deine Lage bereits akzeptiert hattest?

Wenn du innerlich von allem losgelassen hast?

Mir ist dieses Phänomen schon sehr oft begegnet:

Ich bin mir sicher, du hast in deinem Leben auch schon etwas derartiges festgestellt.

Aber warum ist das oft so?

 

Wie die Lösung durch Loslassen funktioniert (ohne Hokus-Pokus)

Manchmal kommt die Erlösung von innen heraus.

Zum Beispiel weil du feststellst, dass du das, was du dir zuvor wünschtest, nun gar nicht mehr brauchst und auch so glücklich sein kannst. Oder weil du sogar einen Segen und neue Möglichkeiten in etwas sehen kannst, das zuvor nur ein unliebsames Problem war.

Manchmal ist es aber auch tatsächlich so, dass sich die äußeren Umstände genau dann zu fügen scheinen, wenn wir nicht mehr daran festhalten, dass es so sein soll.

Dann erschaffen wir nicht mehr diesen aktiven Widerstand, den wir mit dem Festhalten immer erzeugen und das Leben und unser Unterbewusstsein (bzw. „Überbewusstsein“) haben Raum zum Wirken.

Es ist also im Endeffekt immer unsere innere Einstellung, die die Lösung herbeiführt – ganz ohne Hokus-Pokus.

Du siehst, dass es sich durchaus lohnt, den Prozess des Loslassens näher zu erforschen. Das wollen wir im Folgenden auch anhand unserer praktischen Beispiele aus dem Leben tun und genau feststellen, in welcher Weise das Loslassen zur Lösung deines Leides beiträgt.

Um uns aber zunächst einmal das Grundprinzip dieser Fähigkeit des Loslassens vor Augen zu führen, nehmen wir ein allgemeines Beispiel, das jeder nachvollziehen kann: den Atem.

 

Atmen: Warum Loslassen überlebenswichtig ist

Dein Atem ist ein wundervolles Phänomen.

Er eignet sich hervorragend, um das Prinzip des Loslassens zu verstehen und zu üben. Wir werden uns später im Buch auch noch eine sehr hilfreiche Atemtechnik anschauen, die dir beim Loslassen hilft.

Zunächst aber zum Verstehen:

Du kannst deinen Atem sowohl bewusst kontrollieren, als auch einfach “von selbst” fließen lassen bzw. ihn durch dein Überbewusstsein steuern lassen.

 

Den Atem festhalten = Leid

Nun stell dir vor, dein Atem ist etwas, das du unbedingt willst und brauchst.

Viel vorstellen musst du dir da nicht, denn so ist es ja wirklich. Ohne deinen Atem kannst du nicht überleben.

Also verfährst du nach dem üblichen Muster. Weil du Angst hast, deinen Atem zu verlieren, hältst du ihn fest beziehungsweise an.

Was passiert?

Du wirst nicht sehr lange am Leben sein auf diese Weise.

Je mehr du deinen Atem durch Anhalten behalten willst, desto mehr verlierst du ihn.

 

Den Atem loslassen = Erlösung

Wenn du deinen Atem aber loslässt, stellst du fest, dass er immer wieder zu dir zurückkommt.

Du musst ihn nicht bewusst kontrollieren und anhalten. Du gibst ihm die Freiheit, zu kommen und zu gehen, wann immer er möchte und deshalb kommt er immer wieder. Du kannst ihn ruhigen Gewissens fließen lassen und darauf vertrauen, dass er immer wieder kommen wird.

Unsere normale Atmung ist keine kontrollierte, bewusste oder absichtliche Atmung. Sie ist spontan und absichtslos, aus sich selbst heraus. Es ist viel mehr ein “Atmen lassen”, als ein Atmen. Wir vertrauen darauf, dass der Atem wieder kommt, wenn wir ihn loslassen.

Das ist das Prinzip des wahren Loslassens.

Und genauso wirkt es auch im Alltag, in der Liebe und überall sonst im Leben.

Loslassen ist wie ein befreites Ausatmen in dem Wissen, dass der Atem viel tiefer zurückkommen wird.

Aber nicht nur der Atem ist ein wunderbares Sinnbild dafür. Auch unser ständiger Begleiter in diesem Buch, bietet uns mehr als eine passende Metapher dazu:

 

Der Weg des Wassers: Wie Loslassen das ganze Leben erleichtert

“Wasser, das man im Tümpel sammelt und festhält wird ungenießbar. Wasser, das man im Bach strömen lässt bleibt frisch und klar.”

(Unbekannt)

Im Kapitel zum Festhalten haben wir dieses Prinzip ebenfalls mit Hilfe des Wassers bereits veranschaulicht.

Falls du dich nicht mehr erinnern kannst, es ging um dieses einfache Experiment:

“Fülle ein Behältnis mit Wasser. Greife hinein und versuche das Wasser mit deinen Händen festzuhalten. Ziehe sie heraus. Drücke so fest wie möglich zu, damit dir auch nichts verloren geht. Was hast du in der Hand?

Nichts.”

Wenn du dich aber vom Festhalten befreist, bist du in der Lage, das Wasser wirklich aus dem Behälter zu holen.

Indem du eine offene Schale mit deinen Händen formst, bleibt das Wasser in deinen Händen.

So ist es mit dem Wasser, so ist es mit deinem Atem, so ist es mit der Liebe und so ist es mit allen Dingen in deinem Leben!

Wenn du sie krampfhaft festzuhalten versuchst, entrinnen sie dir. Wenn du sie aber loslässt und ihnen Raum gibst, obgleich der Gefahr, dass sie dir jemand wegnehmen könnte, dann gedeihen sie.

Sei wie die offene Schale, nicht wie die geschlossene Faust.

Das ist wahres Loslassen.

 

Warum Loslassen immer die Lösung ist (und die einzige Ausnahme)

Grundsätzlich gibt es immer zwei Wege, ein Problem zu lösen:

  1. den äußeren Weg, über die Änderung der Umstände
  2. den inneren Weg, über die Änderung deiner Einstellung

Im Kapitel zum Thema Verantwortung werden wir sehen, dass der erste Weg meist schnell an seine Grenzen stößt. Leider ist das aber genau der Weg, den wir beigebracht bekommen, den wir gewohnt sind zu gehen und für den wir uns immer wieder bewusst entscheiden. Es ist der Weg des Festhaltens:

Auf diese Weise erreichen wir vieles, aber meist nicht die endgültige Lösung unseres Problems.

Und trotzdem beharren wir immer wieder auf diesen Mustern. Wir sind wie Affen. Und weißt du wie man Affen fängt?

 

Warum wir uns lieber zu Tode kämpfen, als loszulassen

Man verankert eine Kokusnuss im Boden, bohrt ein großes Loch hinein und versteckt einen Leckerbissen darin.

Wenn ein Affe vorbei kommt und die Nuss entdeckt, greift er natürlich nach der Leckerei.

Sobald er sie allerdings in der Hand hält, passt die geschlossene Faust nicht mehr durch die Öffnung der Nuss. Der Affe müsste einfach nur die Leckerei loslassen, um sich zu befreien, aber das tut er nicht. Er hält sie fest. Und er kämpft. Bis zur Erschöpfung. Manchmal sogar bis zum Tod.

Das ist Festhalten und das ist, was auch wir gewohnt sind zu tun. Bis zur Erschöpfung und leider oft auch bis zum Tod.

Dabei müssten wir nur erkennen, dass es viel einfacher und müheloser ist, loszulassen. Wir könnten uns auf einen Schlag befreien.

Genau das wollen wir in den folgenden Kapiteln erkennen und lernen.

Eine Ausnahme wollen wir vorher aber noch hinzufügen:

 

Die Ausnahme: Wann der äußere Weg doch angebracht ist

Die Herangehensweise über die Änderung der Umstände ist nicht vollkommen unberechtigt.

In gewissen Situationen ist sie sogar absolut zwingend, sofern sich damit eine Besserung bewirken lassen kann.

Denke an eine Frau, die von ihrem Ehemann geschlagen wird. Hier kann und sollte unbedingt eine Änderung der äußeren Umstände erfolgen.

Die Kunst ist, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann welche Methode angebracht ist.

“Wenn du auf dem Wasser reisen willst, ist ein Boot dafür geeignet, weil ein Boot sich auf dem Wasser in geeigneter Weise bewegt. Wenn du aber an Land gehst, kommst du damit nicht weiter und wirst nur Ärger haben und nichts erreichen als dir selbst Schaden zuzufügen.”

(Dschuang Dsi)

Irgendwann kommt allerdings immer der Punkt, an dem dieser Weg über die äußeren Umstände nicht mehr möglich ist. Dann bleibt uns am Ende immer noch der innere Weg.

“Genau, das Loslassen”, denkst du jetzt vielleicht.

Jain.

Natürlich können wir den Weg über die Änderung unserer inneren Einstellung mit dem Loslassen gleichsetzen. Aber auch der äußere Weg kann oft nur in Zusammenarbeit mit dem Loslassen Erfolg haben.

 

Warum beide Wege nur über das Loslassen funktionieren

Bei der Frau mit dem schlagenden Ehemann wäre der äußere Weg ja beispielsweise das Verlassen des Mannes.

Damit sie das aber tun kann, muss zunächst ein innerliches Loslassen stattfinden, denn aus irgendeinem Grund blieb sie ja bis jetzt bei ihm und hat das alles über sich ergehen lassen.

Du siehst, die Fähigkeit des Loslassens liegt eigentlich immer zugrunde.

Deshalb bezeichne ich das Loslassen auch gerne als die Lösung (fast) aller Probleme.

Das hört sich zwar sehr abgehoben und übertrieben an, es entspricht aber schlicht und einfach den Tatsachen.

Wenn du diese Fähigkeit beherrschst, brauchst du dich vor nichts mehr zu fürchten.

Du kannst dir das Loslassen wie das Fundament einer Pyramide vorstellen. Egal, welchen Stein du an die Spitze setzen willst, solange das Fundament nicht stimmt, wirst du keinen Erfolg haben.

Wenn du zum Beispiel…

Egal, was du erreichen willst, es beginnt immer mit dem Loslassen.

 

Beispiele: Wie Loslassen dir bei deinem Problem hilft

Beispiel 1: Stress loslassen

Anstatt immer wieder die Arbeit zu wechseln, wenn es stressig wird, solltest du vielleicht lernen, den Stress loszulassen und besser damit umgehen zu können?

Anstatt immer wieder deinen Partner, die Kinder oder die unfähige Haushälterin für das Chaos im Haus verantwortlich zu machen und dir und euch damit das Leben schwer zu machen, solltest du vielleicht einfach loslassen lernen und damit zu leben?

 

Beispiel 2: Selbstzweifel und Ängste loslassen

Anstatt dich immer wieder krankschreiben zu lassen oder auf andere Weise vor einem Vortrag zu drücken, solltest du vielleicht einfach lernen, deine Ängste loszulassen und den Vortrag einfach zu halten? Womöglich sogar sehr gut?

 

Beispiel 3: Liebe loslassen

Anstatt dich selbst zu erniedrigen und immer wieder bei deinem Verflossenen angekrochen zu kommen, weil du ihn zurückhaben willst, solltest du vielleicht einfach lernen, ihn loszulassen und dir selbst treu zu sein?

Anstatt immer wieder deinen Partner zu kontrollieren, dir und ihm damit selbst das Leben schwer zu machen und ihn damit noch weiter von dir wegzutreiben, solltest du vielleicht einfach lernen, ihn loszulassen und ihm zu vertrauen?

 

Warum wir eine innere Abneigung gegen das Loslassen haben (und die Heilung)

Ich weiß.

Das ist alles andere als leicht.

Wir verspüren einfach einen inneren Widerstand gegen das Loslassen.

Teilweise löst es sogar körperliche Reaktionen wie Unwohlsein oder ein Zusammenziehen der Magengegend aus und führt am Ende natürlich dazu, dass wir nicht loslassen können.

Aber warum?

Weil wir ein falsches Verständnis vom Begriff des Loslassens haben.

Unzählige Missverständnisse und Halbwahrheiten geistern zum Thema Loslassen durch unsere Köpfe und die Gesellschaft. Zum Beispiel, dass Loslassen bedeutet aufzugeben oder dass man damit zum Ausdruck bringt, dass der, die oder das Loslgelassene einem egal sei.

All das ist schlicht und einfach nicht wahr. Aber diese Missverständnisse halten sich hartnäckig.

Deshalb werden wir sie im nächsten Beitrag genauer betrachten und widerlegen, denn:

Nur, wenn du das Prinzip des Loslassens auch ohne inneren Widerstand annehmen kannst, kannst du es auch in deinem Leben nutzen.

Hier geht es zum nächsten Beitrag:

„Ich kann nicht loslassen!“ (die Ursache und die Lösung)

 

Fazit

Loslassen ist wie ein befreites Ausatmen in dem Wissen, dass der Atem viel tiefer zurückkommen wird.

Warum ist Loslassen die Lösung all unserer Probleme?

  • Unser Leid und unsere Probleme entstehen durch Festhalten.
  • Je mehr wir aktiv tun um etwas willentlich herbei zu führen, desto mehr Widerstand kommt uns entgegen.
  • Indem wir loslassen, können wir dieses Leid und alle Probleme lösen.
  • Es ist wie mit dem Wasser: Versuche es, in geschlossenen Fäusten festzuhalten und es entrinnt dir. Indem du eine offene Schale mit deinen Händen formst, bleibt das Wasser in deinen Händen.
  • Wir sind es jedoch nicht gewohnt, diesem Prinzip zu folgen und ihm zu vertrauen und halten lieber mit aller Anstrengung fest, wie der Affe in der Affenfalle.
  • Der bloße Gedanke an das Loslassen löst oft inneren Widerstand in uns aus, weil wir von vielen Missverständnissen geprägt sind.
  • Aber nur, wenn du das Prinzip des Loslassens auch ohne inneren Widerstand annehmen kannst, kannst du es auch in deinem Leben nutzen. Deshalb werden wir im nächsten Teil, diesen Widerstand abbauen.

P.S.: Wie hat dir dieses weitere Probekapitel aus meinem Buch über das Loslassen gefallen? Bin ich auf der richtigen Spur oder komplett auf dem Holzweg? Hinterlasse doch bitte einen Kommentar!

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4.6/5 - (42 votes)
Über Norman Brenner
Nachdem ich zwei Studiengänge als Jahrgangsbester und trotz Stipendium abgebrochen habe, habe ich erkannt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Seither helfe ich auch anderen Menschen, ein Leben zu führen, das Sinn macht und sich gut anfühlt. Mehr.
  • richard sagt:

    servus – ich lese schon deine texte aber helfen tun sie mir noch nicht. war ein jahr mit meiner freundin zusammen – sie war depressiv (schwer depressiv) ich habs nicht mehr ausgehalten und mich getrennt. eigentlich gehts mir ohne diese co-abhängigkeit gesundheitlich viel besser aber es ist was hängengeblieben – weis noch nicht was genau das ist :)

    • Hey Richard,

      danke für dein ehrliches Feedback und den offenen Einblick in deine Situation =)

      Ich kann gut verstehen, dass du diesen Schritt gegangen bist und dass er sicherlich nicht leicht für dich und sie war. Gerade bei solchen Co-Abhängigkeiten und psychischen Problemen ist eine Trennung ja oft nicht so leicht umzusetzen. Respekt, dass du auf den Herz gehört und das durchgezogen hast.

      Etwas hängen bleibt immer und ich fände es ehrlich gesagt schlimm, wenn es nicht so wäre. Ich finde bei sowas den Gedanken immer ganz tröstlich, dass alle Beziehungen und Begegnungen in meinem Leben Abschnitte und Kapitel sind, wie in einem Buch. Sie gehören dazu und machen es aus und zu dem, was es jetzt ist. Kein Kapitel ist umsonst, denn die folgenden bauen ja darauf auf. Vielleicht hilft dir diese Sichtweise auch ein wenig =)

      Auf jeden Fall solltest du loslassen, denn wenn du immer wieder das gleiche Kapitel vor und zurück liest, kann das Buch nicht weiter geschrieben werden.

      Liebe Grüße und starte gut in die neue Woche!

      Norman

  • Anja sagt:

    Loslassen…
    Ja im Moment geht es mir genau so!
    Ein schöner Artikel, der mir Kraft gibt —danke :-*

    • Hey Anja,

      schön, wieder von dir zu lesen =)

      Bist du am Loslassen? Beziehungstechnisch oder in einem anderen Zusammenhang?

      Freut mich, dass dir der Artikel Kraft gibt. Die wünsche ich dir auch und einen sonnigen Start in die neue Woche!

      LG Norman

  • Sandric sagt:

    Sehr toller Artikel, kann es kaum erwarten, dass diem Buch endlich fertig ist! :)

    • Hey Sandric,

      schön, dich wieder hier zu sehen =)

      Danke für dein tolles Feedback! Ich kann es auch kaum erwarten, vor allem, wenn ich sehe, wie groß das Interesse an dem Buch schon ist =D Danke dafür! Ich leg mich ins Zeug ;-)

      Hab ne tolle Woche!

      LG Norman

  • Margit sagt:

    Dein heutiger Blog kommt zu mir als Geschenk des Himmels. Nach einigen Problemen der letzten Tage wie Wasserrohrbruch, Stromausfall, kaputte Elektrogeräte und jetzt auch noch PC Totalabsturz war ich bis zu deinem Mail sehr verkrampft. Ich lasse jetzt einfach los, tu das was ansteht ohne Anspannung und Stress. Eins nach dem Anderen. Aber erst mal entspannen bei einer Tasse Kaffee. Danke für deinen hilfreichen und tröstlichen Beitrag!

    • Hey Margit,

      wie schön, dich wieder hier zu lesen =)

      Danke, dass du das mit uns geteilt hast!

      Ich kenne solche Tage / Wochen… Das ist genau dieses Prinzip: Wenn das Auto kaputt ist, geht auch noch die Waschmaschine kaputt. Und je mehr man daran festhält, dass doch alles wieder in Ordnung sein soll, desto mehr geht schief.

      Freut mich sehr dass mein Beitrag dir da eine Hilfe war, aber vor allem, dass du das so gut und einfach umsetzen konntest! Respekt!

      Starte gut in die neue Woche, Margit =D

      LG Norman

  • Hallo Norman :),
    danke für den Ausschnitt aus deinem Buch!
    Du bist definitiv auf dem richtigen Weg!
    Das Bild mit dem Affen und der Kokosnuss ist einfach klasse :D.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass für Erfolg zwei Dinge wichtig sind:
    1. Große Anstrengung (intensives Training/Arbeit)
    2. Loslassen
    Ich habe immer das Gefühl es ist so ein „fallen lassen“. So ein „ich vertraue darauf dass es was wird“.

    Wie siehst du das?

    Liebe Grüße
    Stefan

    • Hey Stefan,

      danke für dein Feedback =)

      Das mit dem Affen und der Kokusnuss hab ich von Cristian von Lebereich.com. Ich glaube, den kennst du auch =) Finde es aber auch sehr treffend, weshalb ich es hier zur Veranschaulichung verwendet hab.

      Ich mag das mit der Anstrengung nicht so. Klar muss man, um gewisse Dinge zu erreichen auch gewisse Leistungen erbringen, aber Anstrengung und Leistung erinnert mich mehr ans Festhalten und damit blockieren wir uns oft selbst. Weil man dabei so auf das Ergebnis fixiert ist und etwas tut, um etwas anderes zu erreichen. Ich finde, man sollte lieber das tun, was man tun will, weil das tun selbst erfüllt. Der Gärtner gärtnert, weil er gerne gärtnert ^^ Die Früchte sind dann nur der Bonus. Aber sie kommen unweigerlich. Und das ist dann meiner Meinung nach schon wieder Loslassen =)

      Vertrauen ist sehr wichtig, da hast du recht. Darüber schreib ich sogar ein eigenes Kapitel (Warum, Worin, Wie …).

      LG und hab ne sonnige Woche!

      Norman

      • Hey Norman,

        ja, Christian kenn ich! :D
        Ein passendes Beispiel von ihm, da muss man einfach schmunzeln ;)
        Ja, wenn man sich zu sehr anstrengt verkrampft man sich leicht. Dann hechelt und hetzt man nur noch rum…
        Man ist halt nicht im Moment wenn man nur an das Ergebnis denkt das iwo in der Zukunft liegt.
        Der Gärtner gärtnert, weil er gerne gärtnert – ein schönes Bild :) und mein Motto der Woche – Danke dafür!

        Cool! Bin gespannt auf dein Buch!

        Danke, wünsche ich dir auch (auch wenn grad die Sintflut kommt ;))

        LG Stefan

      • Im Moment sein ist auch ein wichtiges Stichwort.

        Leider sind all diese Begriffe so überladen oder werden so selbstverständlich benutzt, dass ihre wahre Bedeutung mittlerweile ziemlich verwässert ist. Aber wenn man wirklich im Moment ist, lässt man damit auch automatisch los =)

        LG Norman

  • Carine sagt:

    Lieber Norman,

    ich kann das, was du hier schreibst, zu 100 Prozent bestätigen. Ich selbst habe zehn Jahre an einer verflossenen Liebe festgehalten. Erst als ich diese als schöne Erinnerung „archiviert“ hatte, war ich wieder in der Lage, eine Beziehung einzugehen.

    • Hey Carine,

      danke für deinen Kommentar =)

      Wow, 10 Jahre ist echt ne lange Zeit! Aber ich glaube ja, dass nichts im Leben umsonst ist und dass auch diese Zeit wahrscheinlich sehr wichtig für dich wahr. Freut mich jedenfalls, dass du es am Ende doch geschafft hast, loszulassen und dir damit auch ermöglicht hast wieder eine Beziehung einzugehen =)

      Liebe Grüße

      Norman

  • Fortunatus sagt:

    Ich gebe Dir uneingeschränkt recht was das Loslassen angeht. Mir stellt sich nur die Frage warum immer und überall das Beispiel mit der geschlagen Frau angeführt wird. Von den vielen Männern die von ihnen Freuen psychisch gequält werden spricht nie jemand. Und glaub mir, davon gibt es viel mehr als man denkt.
    Ich habe es geschafft loszulassen, zumindest in dem Bereich und es ging mir nie Besser im Leben. Jedenfalls in diesem Bereich.

    • Hey Fortunatus,

      danke für deine Gedanken zum Beitrag =)

      Da geb ich dir recht. Da bin ich wohl in die Klischee-Falle getappt. Aber ich glaube, es liegt auch daran, dass geschlagene Frauen eher darüber reden und an die Öffentlichkeit gehen, als geschlagene oder anderweitig gequälte Männer. Hier ist mehr verletzter Stolz etc. im Spiel, weil der Mann ja „das starke Geschlecht“ verkörpern soll (was ja genauso ein Klischee ist).

      Freut mich sehr zu hören, dass dir das hier gelungen ist und ich wünsche dir, dass das auch auf die anderen Bereiche deines Lebens abfärbt =)

      LG Norman

  • Margarita sagt:

    Ich finde diesen Text super. Es geht mir immer beim Lesen ein Stück besser aber ich weiß nicht, wie ich genau das Loslassen in meinem Leben umsetzen soll. Ich befinde mich nach 16 Jahren Ehe in der Trennung und versuche seit sieben Monaten loszulassen, denn ich mir sicher bin, dass danach mir besser gehen wird. Nu klappt es nicht so ganz… wie schaffe ich es nur…?

    • Hey Margarita,

      danke für dein Feedback =)

      Freut mich, dass dir der Text ein wenig hilft!

      Das „Wie“ ist natürlich nicht ganz einfach innerhalb eines Kommentars zu erklären. Wenn es so wäre, bräuchte ich ja kein Buch darüber zu schreiben ^^

      Im Kern ist es wichtig, dass du deinen Fokus veränderst. Solange du ihn auf deinen Ex und den Verlust richtest, hältst du fest. Du musst ihn auf dich selbst und dein Wohlergehen und Glück unabhängig von irgendetwas oder jemandem lenken.

      Nicht immer denken „Ach mit ihm war es so schön, Ach, wäre er doch nur wieder hier, bei mir. Ach könnte ich ihn nur zurückgewinnen..“, sondern „Was kann ich jetzt für mich tun? Wie kann ich mich selbst glücklich machen? etc.“

      Ich hoffe, das hilft dir schonmal etwas. Ansonsten geb ich mir Mühe, das Buch so schnell wie möglich fertigzustellen, damit du den ganzen Prozess des Loslassens nachvollziehen und verstehen kannst =)

      Liebe Grüße

      Norman

  • Carolin Schulz sagt:

    Hey! Ich finde deine Artikel gut gegliedert, cool – mit den Zwischenlinks und deine Sprache ist einfach, was hier wirklich gut ist!
    Ich bin vom Loslassen heute gehoppt auf das Stress-Verarbeiten, bzw.-Stress-Leben, und das hat mir persönlich gut getan! Dankeschön!
    Genieß dein Leben!

    • Hey Carolin,

      danke für dein Feedback =D

      Freut mich, dass meine Texte so gut bei dir ankommen, vor allem aber, dass es dir scheinbar etwas gebracht hat =) Da geht mir das Herz auf, denn genau dafür tue ich das alles =)

      Liebe Grüße und dito =)

      Norman

  • Martina sagt:

    Lieber Norman,
    ich lese was du schreibst mit großer Begeisterung und bin total beeindruckt! Zudem finde ich gut, dass du deine Beiträge immer mit Beispielen (wie fängt man ein Affen? ect.) und großartigen Geschichten veranschaulichst! Es fällt mir ‚wie Schuppen von den Augen‘, ich erkenne schlagartig die Wahrheit und durchschaue die Zusammenhänge. Der Wahnsinn…

    • Hey Martina,

      danke für deinen Kommentar und das große Lob =)

      Für die Affengeschichte muss ich allerdings die Credits weiterreichen, denn die hab ich von meinem Kollegen Christian Gremsl entlehnt (Er hat sie uns hier vorgestellt https://www.vernuenftig-leben.de/traurigkeit-ueberwinden/ ).

      Freut mich jedenfalls sehr, dass dir die Texte und Vergleiche helfen, denn genau dafür mache ich das alles hier. Da geht mir echt das Herz auf. Danke, dass du mich das wissen lässt =)

      LG Norman

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