Podcast: Wie finde ich meinen Traumpartner?
Wie finde ich endlich meinen Traumpartner?
Diese Frage bekomme ich oft gestellt. Sehr oft …
Ich habe sie mir auch schon selbst gestellt und ich habe erlebt, wie Menschen in meinem Umfeld sich diese Frage gestellt haben. Und ich glaube, den roten Faden erkannt zu haben, nach dem das mit der Liebe und dem Traumpartner funktioniert. Zumindest hat es so bei mir funktioniert:
Inhaltsverzeichnis
Es war aussichtslos …
Ich habe es schon so oft erlebt, dass jemand Jahre lang auf der Suche nach einem Partner war und alles dafür gegeben hätte, endlich jemanden zu finden. Aber es wollte einfach nicht klappen.
Also haben sie es irgendwann aufgegeben. Manche früher, andere später. Sie haben wirklich akzeptiert, dass sie alleine bleiben werden. Sie haben begonnen, sich zu fragen, wie sie statt mit einem Partner auch endgültig ohne einen Partner glücklich sein können. Und sie haben begonnen, dieses Leben zu leben.
Dann kam es doch anders …
Du ahnst es schon … genau in dieser Phase erschien dann plötzlich doch jemand, der zu ihnen passte. In jedem dieser Fälle, die ich über all die Jahre beobachtet habe. Und auch in meinem eigenen.
Es ist immer dasselbe Muster:
Du willst immer das, was du nicht kriegst. Und genau deshalb kriegst du es genau dann, wenn du es nicht mehr „willst“ …
Ja, wiederhole den Satz ruhig nochmal:
Du willst immer das, was du nicht kriegst. Und genau deshalb kriegst du es genau dann, WENN DU ES NICHT MEHR WILLST.
Das ist der Inbegriff des Festhaltens, wie wir es immer wieder im Blog und im Buch besprechen. Der „Trick“ lautet also:
Du musst es akzeptieren!
Ich weiß, es klingt hart. Und traurig. Aber tatsächlich ist das genau der Weg, der funktioniert. Bevor du einen Berg besteigen kannst, musst du erst die tiefste Stelle des Tals davor durchqueren.
Du musst die Möglichkeit verinnerlichen, dass es sein kann, dass du niemals einen Partner finden wirst, der zu dir passt und mit dem du glücklich werden wirst.
So schlimm wie sich das anhört, so wichtig ist es auch!
Lass all die Hoffnung los.
Solange du dich noch an dieser Hoffnung festhältst, hinderst du dich nämlich selbst daran, ein Leben zu führen, in dem DEIN Glück im Mittelpunkt steht. Weil du immer denkst, da kommt noch jemand.
Sobald du aber diese Vorstellung loslässt, hast du die Hände und vor allem dein Herz frei, um wirklich einmal richtig an dich zu denken und dein Leben zu leben.
Mach dich selbst glücklich
Ich habe zum Beispiel erlebt,
– dass Menschen sich endlich selbstständig gemacht haben,
– die berufliche Laufbahn wechselten,
– dass sie sich alleine einen Kinderwunsch erfüllen wollten,
– eine Weltreise planten,
– lange aufgeschobene Projekte in die Tat umsetzten,
– in ihre Wahlheimat umgezogen sind
– oder grundsätzlich ihre Lebensumstände endlich so eingerichtet haben, wie es für sie passte.
Einfach, weil diese Bremse weggefallen ist, dass erst noch dieser eine Mensch in ihr Leben treten muss.
Und genau dann tauchte der Traumpartner plötzlich auf …
– im neuen Beruf
– in einem fernen Land auf der anderen Seite der Erde
– in der neuen Wunschheimat
… oder ganz unabhängig vom umgesetzten Lebenstraum irgendwo anders, weil der oder diejenige nun viel zufriedener und attraktiver wirkte.
Du ziehst an, was du ausstrahlst …
Wir hatten ja in einem der letzten Beiträge schon darüber gesprochen, dass du immer zuerst das geben musst, was du haben willst.
Paradox wie das Leben nun einmal ist, beginnst du genau dann, diesen einen Menschen anzuziehen. Weil du ihn eben nicht mehr brauchst. Weil du DU SELBST bist. Weil du deinem Weg folgst. Weil du unabhängig und glücklich bist. Und weil genau das verdammt sexy ist.
Aber Vorsicht!
Du kannst das nicht als Trick benutzen.
Du kannst nicht sagen „Ok, ich akzeptiere, dass ich keinen Partner finden werde“ mit dem Hintergedanken, dass du dadurch dann endlich einen Partner findest. Das ist wieder Festhalten! Das Leben lässt sich nicht betrügen. Du musst es wirklich akzeptieren. Wirklich loslassen. Dann fließt dir am Ende alles von selbst zu …
In diesem Sinne:
Bleib vernünftig ;-)
Norman „Lass los, was du haben willst“ Brenner
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